Virtuelle Abenteuer mit
Webseite & Computer von unterwegs - und was uns sonst noch
so bewegte
Jan
2004
Mutters Geburtstagsfeier
zu ihrem 80. war für uns alle
ein großes Ereignis -
der Mainboard-Crash unseres Haupt-Computers einige Wochen später
eigentlich nur für mich.
Dank regelmäßiger Back-Ups und durchdachter Computerkonfiguration haben
wir durch den Crash zwar keine Daten verloren, aber der Neuaufbau des Computers
incl. Windows-Updates
und Neu-Installation
der
wichtigsten
Programme kurz vor Weiterreise war doch ein zeitintensives Unterfangen,
das die Abreisevorbereitungen nachhaltig durcheinander gebracht hat.
Dabei war das Versagen des Motherboards unseres vierjährigen
ALDI-Computers nur
die konsequente Krönung einer
ganzen Serie Weiterreise-verzögernder Ereignisse:
Lieferung des falschen DVD-Brenners mit wochenlangem, aber vergeblichem
Warten auf den richtigen,
Auspacken eines defekten neuen Laptops unter
dem Christbaum - ebenfalls mit langem frustranen Hoffen auf
gleichwertigen Ersatz - und einiges mehr an Pleiten, Pech und Pannen.
So
gelang es uns leider auch
nicht mehr, Muttern in die essentiellen Geheimnisse des elektronischen
Mailversands einzuweihen, was unsere Kommunikation
von unterwegs
sehr einschränken
wird.
Auch von der grotesk- irrsinnigen Bürokratie bei
der Vorbereitung unserer
zweiten Abreise könnten wir ein
Buch schreiben:
Was da alles und wie oft schief laufen kann...
Kurz vor unserer Abreise, auf dem Gipfel des Vorbereitungsstresses,
knallte dann unser Mainboard durch.
Das bescherte uns auch
diesmal letzte stressige Tage und durchwachte Nächte vor unserer Weiterreise
2004 ...
2004-2007:
Die Stabilität
von Windows XP und Verwendung eines Webdesignprogramms, das direkten
Eingriff auf den html-Code erlaubt,
reduzierten
die
Computerprobleme und internen Widrigkeiten beim Designen der Webseite deutlich.
Mit dem Weltreiseforum,
seinen häufig notwendigen Sicherheitsupdates
und den ständig erforderlichen Nachbesserungen, um immer perfekter
programmierte
Spammbots
abzuhalten, haben wir uns allerdings mehr als genug weiteres Ungemach an's Bein
gebunden.
Doch damit nicht genug:
Zusätzlich sind böswillige Attacken von Außen abzuwehren.
Hinter den für Normalanwender sichtbaren Kulissen des Internets lauert nämlich
eine ganz eigene unheimliche Welt virtuellen Grauens.
Beispiele gefällig?
- Joe Job:
wie unsere Internetpräsenz in Verruf geriet.
- DDoS-Attacke:
wie das Weltreiseforum zum Abschalten gezwungen wurde.
Beide Attacken haben uns Hunderte von Arbeitsstunden, Euros
und Abwertungen bei den Suchmaschinen gekostet.
Man fragt sich, wer sich von solchen miesen Aktionen Vorteile
erhofft. Vielleicht diejenigen, die sich auch sonst unrechtmäßig ohne Obulus freimütig
an unserer Webseite bedienen oder sie schamlos bis ins Detail abkupfern?
Auf der nächsten Seite berichten wir von einem weniger nervigen gemeinsamen
Hobby, das wir unterwegs zeitweise zum Beruf gemacht haben:
Schon mal gesucht?

Probier's mal!
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Schon mal probiert?

Such mal!
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Update:
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