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 New
York City mit Bus |
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USA -> New York City -> Manhattan und New York Sight-Seeing Tour für Budget-Traveler
| New
York 1 2 3 4 5 6 7 |
Links zu New York | Literatur
zu New York | NY
- Ground Zero --> |
| Central
Park | St.Patrick Cathedral | Empire
State Building |
| Madison Square Garden | Chinatown |
New York mit öffentlichem BusWir stehen früh auf,
schnappen uns den [Faltplan
von New York] und unternehmen
eine spontane ganztägige Budget-Traveler-Sight-Seeing-Tour von
New York mit öffentlichen Bussen. Wer als New York Besucher ebenfalls wenig vorgeplant vorgehen will, jedoch anders als wir, besonders die touristischen Hauptattraktionen von New York besichtigen will, findet ein verbilligtes Sightseeing-Angebot unter Umgehung von Warteschlangen im online buchbaren New York Pass mit Doppel-Decker-Bus Für je 7US$ erstehen wir zwei MTA-Tageskarten, die uns eine unbeschränkte Bus- und Metrobenutzung in New York bis zum nächsten Morgen um 3 Uhr gewähren (aktuelle MTA-Preisliste New York). Die überwiegend unterirdische Metro nehmen wir nicht, aber etwa 20 Busse - einige bis zur Endstation. Unterwegs erklären uns  immer wieder freundliche Mit-Passagiere, was da draussen
gerade an uns vorbei zieht und einige Busfahrer oder Gäste sind so freundlich, uns Anschluss-Busse
zum Weiterfahren aus ihrer, nicht- touristischen Sicht zu empfehlen. Das klappt besser als man befürchten könnte: Spontane Hilfsbereitschaft im Bus ist ähnlich ansteckend wie Dauerlachen in der Metro.
Central ParkWir starten unsere Touri-Tour und fahren als erstes Richtung Norden zum Central-Park. Die Ausdehnung des größten Parks von New York ist im Winter am besten zu erkennen: Centralpark ist kahl und menschenleer - es ist einfach zu
kalt. Offizielle Website vom Central Park , und eine weitere und Links zu anderen Parks in New York. Wir springen in den nächsten nach Süden fahrenden Bus entlang der 5th Avenue, der teuersten Geschäftszeile New York Cities. Ein Blick aus dem Busfenster reicht zur Bestätigung, dass es zum Eistanz um's goldene Kalb nie zu kalt ist. St. Patrick CathedralAn der St. Patrick Cathedral, der größten gothischen katholischen Kirche Amerikas steigen wir aus.Eingezwängt zwischen all den Wolkenkratzern  wirkt
die Kathedrale von außen betrachtet
richtig mickrig. Das ändert sich aber beim Betreten. Im Inneren der St.Patrick Kathedrale herrscht eine himmlische Ruhe. Verkehrslärm und Alltagshektik vermögen die über 100 Jahre dicken Mauern von St.Patrick nicht zu durchdringen. Astrid zündet einige Kerzen an, kann sich aber nicht recht entscheiden, für wen. Rockefeller-CenterVon der St.Patrick Cathedral gehen wir zu Fuß zum
schräg gegenüber liegenden Rockefeller-Center, dem größten privaten Bauprojekt der Neuzeit, finanziert von von Ölmagnat John D. Rockefeller.Gerne würden wir uns in die obersten Etagen liften - aber ohne Bediensteten- oder Tourausweis geht im Rockefeller Center gar nichts: Vor jedem Aufzug kontrollieren alerte Sicherheitsbeamte. Besucher wie wir haben lediglich Zutritt zur Einkaufs- und Fressebene im Untergeschoss des Rockefeller Centers. Und Essen gibts bei den Rockefellers jede Menge: Vom billigen süß-herben Massen-Junk-Food bis zu den feinsten und teuersten Deli-Happen. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt allerdings, dass auch letztere  am
Fließband kreiert - und an Massen verfüttert werden. Seit 1931 wird für das Rockefeller Zentrum zur Weihnachtszeit übrigens immer eine der weltweit prachtvollsten norwegischen Rottannen gefällt um als bekanntester Weihnachtbaum Amerikas vor dem Center aufgestellt zu werden. Empire State BuildingViele Fassaden berühmter Gebäude sind von Ferne besser erkenntlich als aus unmittelbarer Nähe.So laufen wir auch am Empire State Building erst einmal glatt vorbei. (Kaum bekannt aber wahr: Für Hinweisschilder hatte der 25 Millionen Dollar schwere Bau-Etat des Empire State Buildings damals im Jahr 1930 nicht mehr gereicht!  )3,66 Cents  pro
Meter kostet es, mit vielen anderen Touristen und einem von 73
Fahrstühle in die Schwindel erregende Höhe der 86. Aussichts-Etage
zu
fahren. Dann sind es aber immer noch 120m bis zur Spitze des 443m
hohen Empire
State Buildings!Statt mühsam die 1860 Treppenstufen bis zum 102. Stock hoch zu steigen, erklimmt MArtin das Empire State Building von außen, wie das kleine Foto links beweist. Wie überall sind wir auch in New York bestrebt, unsere Reisekasse zu schonen und verzichten auf die kostspielige Aufzugsfahrt. Zudem sind wir optimistisch, auch noch mal unbezahlt, untouristisch  und
vor allem bei besserem Wetter einen Blick von oben
auf New York werfen zu können.
Madison Square Garden10 Fußminuten entfernt vom Empire State Building erreichen wir New Yorks berühmteste Sport- Musik-
und Unterhaltungsarena Madison
Square Garden, die ihr 100-jähriges Bestehen bereits 1979 gefeiert
hat. Im Eingangsbereich spiegeln lakengroße Fotos von Stars aus Musik, Politik und Sport ein Stück Weltgeschichte wider. Wir bekommen Gänsehaut, als wir die Bilder von J.F.Kennedy, Martin Luther King, John Lennon, Jerry Garcia oder Elton John betrachten, die alle bewegende Momente im Madison Square Garden erlebt haben. Auf der  genannten Webseite sind diese Bilder unter "history timeline" zu
finden.Gerne würden wir einen Blick ins Innere der 20.000 Zuschauer fassenden Arena werfen, aber da findet gerade ein Basketballspiel statt. Das nächste uns interessierende Ereignis wäre erst in 3 Wochen: Ein Konzert von Van Morrison [CDs]. Chinatown New YorkStattdessen
 macht
sich Hunger bemerkbar und was könnte besser wärmen
und sättigen
als eine scharfe Chicken-Noodle-Soup  in Chinatown?Ein Blick in unseren Bus-Stadtplan und schon nehmen wir das Tempo der New Yorker auf und hasten an den Bushaltestellen vorbei zur 3. Avenue, von wo aus uns die 103 direkt nach Chinatown bringt. In New Yorks Chinatown pulsiert das Leben noch mal eine Spur chaotischer und  hektischer.
Jeder Straßenzug
bietet ein bestimmtes Warensortiment: Bowery-West scheint nur aus Lampengeschäften zu bestehen, während Bowery-Ost vor allem Elektronik anbietet. Der westliche Teil der Kanal-Straße beherbergt zahllose Schmuckgeschäfte, östlich der  Bowery-
Straße
reiht sich ein Fischhändler an den nächsten. " Magst Du China-Spießchen oder Krebse in Morchelsoße?" fragt MArtin. Doch die Auslagen mit den vielen gerade noch lebend vor sich hin vegetierenden Schalen- und Schuppentiere sind Astrid noch zu frisch in Erinnerung. Rezept aus New Yorks Chinatown: Vegetarischer Chinatown-Reis. Als wir den Bus  der
Linie 51B Richtung Brooklyn besteigen
wollen, fällt uns eine junge Frau im Rollstuhl mit Säugling auf. Wir wollen ihr beim Einsteigen helfen, doch das ist bei New Yorker Bussen nicht nötig: Per Knopfdruck verwandeln sich die Stufen der Einstiegsluke in eine ebenerdig abschließende Hebebühne. Wenige Sekunden  später
haben Mutter und Tochter einen für Behinderte reservierten Fensterplatz.Im Dunkeln finden wir den Fußgängerweg zurück über die Manhattan Brücke nicht und erwischen gerade noch den allerletzten Bus nach Downtown. Auch in Downtown fahren Busse ab 19Uhr seltener. Zu unserem letzten Ziel für heute nehmen wir deshalb die Metro in Richtung World Trade Center - noch immer mit unserer MTA-Tageskarte, die sich inzwischen wirklich gelohnt hat. Auf der nächsten Seite kommen wir bei Ground Zero an ... |
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