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...noch in Cherating, Pahang, Malaysia

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| Digjeridoo-Session| Kajak Tour auf dem Cerating River |

Montag, 25.09.00/160. Weltreise-Tag:
Mit Nicki und Azrul brechen wir auf zum Haus Cherating Terengganu, Malaysia  tschunpvon Hamil, das Cherating Terengganu Malaysia   tdidjho1direkt am Cherating- Fluss liegt. Auf seinem Djeti wollen wir Soundaufnahmen ihres Didjeridoo- Spiels machen.
Nach 10minütigem Spaziergang verlassen wir die Hauptstrasse und folgen einem verschlungenen Pfad durch den immergrünen Mangrovenwald.
Azrul ist Malaie und seit Jahren im "Gespräch mit seinem Didj“. Dabei entlockt er diesem Instrument eine überraschende Variationsbreite an Tönen und Rhythmen. Seine besondere Spezialität ist die Imitation unterschiedlichster Tierstimmen. Seine Partnerin Nicky kommt aus tasrulEngland und hat als Weltenbummlerin das Didjeridoo- Spielen in Australien gelernt.
Ursprünglich werden tnicky5Didjeridoos aus einem unregelmäßig geformten, von Termiten ausgehöhlten Eukalyptusast von 1- 1,5m Länge gefertigt. An einem Ende des trompetenartigen Instrumentes befindet sich ein aus Bienenwachs geformtes Mundstück. Australische Aboriginies benutzen sie seit mehr als 1000 Jahren, um ihre rituellen Stammes- Zeremonien, Gesänge und Tänze auf ihnen zu begleiten. Inzwischen erfreuen sich Didjeridoos besonders unter Travellern großer Beliebtheit, weil man sie innerhalb eines Tages auch aus einem ausgehöhlten Bambusstamm herstellen kann. Für das Mundstück wird dann Kerzenwachs oder Heißkleber verwendet. Weil sie so sperrig sind, werden sie bei Weiterreise meist vor Ort belassen, sodass inzwischen Cherating River, Cherating Terengganu Malaysia  tasrunicdie meisten Herbergen irgendwo ein „Didj“ rumstehen haben.
Der Klang eines Didjeridoos ist außer vom verwendeten Holz, Form, Durchmesser, Länge und Mundstück natürlich auch vom Spieler abhängig. Um einen ununterbrochenen Ton zu erzeugen, inhaliert dieser durch die Nase, während er mit vibrierenden Lippen ins Didj bläst (= Cicular Breathing). Durch Summen, Brummen und rhythmisches Variieren des Luftstromes entstehen mannigfaltige Soundeffekte.
Besonders Astrid ist von dem durch und durch gehenden rhythmisch- sonoren Brummen fasziniert und gerät darüber in meditative Zustände.
Didjeridoo tdidjsound.gif
Am Abend behandelt Astrid ihre erste Akupunkturpatientin in Cherating.

Dienstag, 26.09.00/161. Weltreise-Tag:
Cherating River Cherating Terengganu Malaysia  ttrivlef2 Cherating River Cherating Terengganu Malaysia  trivrig2
Seit Tagen schon planen wir eine Kajaktour auf dem Cherating- River. Die überall angebotenen Motorboottouren entsprechen nicht unserer Vorstellung von einem Ausflug in das Biotop der Mangrovensümpfe. Mehrfach haben wir uns auf „asiatische Verabredungen“ für den nächsten Tag eingelassen,...aber die gelten halt auch immer wieder für morgen, die Frage bleibt nur, an welchem "morgen"....;)
Heute beschließen wir daher kurz vor Sonnenuntergang, die Tour auf eigene Faust zu unternehmen. Monique, ursprünglich aus dem französisch- sprachigen Belgien stammend, wohnt seit einigen Jahren neben dem Payung- Cafe direkt am Fluss. Bei ihr mieten wir ein Kajak.
tmoniqueWir müssen eine ganze Weile Cherating River Cherating Terengganu Malaysia  tairroo2flussaufwärts paddeln, bevor wir dem Lärm des Norden- Süd- Highways, der den Cherating Fluss unmittelbar vor Cherating überquert, entkommen sind. Wir folgen einem kleinen Seitenarm. In ihm steht die Luft, kein Wind haucht, um etwas Kühlung zu verschaffen. In der drückenden Schwüle braut sich ein Gewitter zusammen.
Das spüren natürlich auch die Moskitos, deren Weibchen kurz vor Regen immer besonders bissfreudig sind, Schlammspringer tschlam5weil sie dann postwendend ihre Eier in die entstehenden Pfützen ablegen können. Unser Entdeckerinstinkt ist jedoch geweckt und in den letzten Monaten haben wir uns eh ziemlich an die saugenden Plagegeister gewöhnt. Kein Paradies scheint ohne sie auszukommen. Unser Trost: Während uns ein Mückenstich noch vor Wochen über mehrere Tage hinweg quälen konnte, jucken sie uns zwischenzeitlich nur noch wenige Minuten lang und die Stiche provozieren kaum noch Hautreaktionen.
Wir lassen uns von den glucksenden und schmatzenden Cherating Terengganu Malaysia  tairroo3Geräuschen des Schlicks gefangen nehmen. In der bei Ebbe trocken liegenden Schlammwelt der Mangrovenwälder haben zahlreiche Schlammspringer ihr Zuhause. Diese kleinen glubschäugigen Fische haben anstelle der fischüblichen Brustflossen kleine Füßchen ausgebildet, mit denen sie buchstäblich von Pfütze zu Pfütze hüpfen.
Beim Weiterpaddeln verengt sich der Bachlauf zu einem schmalen Rinnsal. Wir kehren erst um, Mangrovenwurzelnals ein quer liegender Baumstamm die Weiterfahrt verhindert und schaffen es gerade noch, das Kajak zu wenden, ohne aussteigen zu müssen. Wer weiß, wie tief wir sonst im Morast des Unterholzes eingesunken wären. Außerdem ist direkter Hautkontakt mit dem Schlamm wegen der hier endemisch herrschenden Filariasis nicht angeraten.
Wieder im breiten Flusslauf angelangt, legen wir in einer kleinen Nische am Ufer zwischen den Luftwurzeln der Mangroven eine kleine Rast ein. Wohin wir auch blicken, bilden die Wurzeln faszinierende Spiegelbilder im Wasser.
Das drohende Gewitter scheint uns diesmal zu verschonen, zumindest Cherating River Cherating Terengganu Malaysia  triverssentfernt sich das dumpfe Grollen des Donners und die fast schwarzen Wolkenberge verziehen sich langsam nach Westen. Da uns das Wetter nicht zur Rückkehr zwingt, dehnen wir unseren Bootstrip bis zum Sonnenuntergang aus, den wir hier, an der Ostküste Malaysias, aber nicht direkt sehen können.
Nach einer Pizza im Payung- Cafe und einem kurzen Abstecher ins Pippin treffen sich MArtin, Chris und Tony noch zum Snooker bei dem ansonsten wegen seiner lauten Musik bis zum Morgengrauen eher gemiedenen Chinesen gegenüber.

Mittwoch, 27.09.00/162. Weltreise-Tag:
Der Kajaktrip gestern hat uns so fasziniert, dass wir ihn heute wiederholen, obwohl der Himmel wieder nach Gewitter aussieht.
Cherating Terengganu Malaysia  tmonliz3Immer mal wieder nimmt einer der Monitor- Lizards mit schlängelnden Bewegungen ein Bad im Fluss. Dabei sehen sie aus wie kleine Krokodile, die hier ebenfalls ansässig sein sollen.
Dazu fällt uns die mehrfach gehörte Anekdote ein, wie der Ort Cherating Terengganu Malaysia  tairroo4Cherating zu seinem Namen kam:
In grauer Vorzeit, als die hier heimischen Affen ihren Übermut noch nicht an Menschen, sondern an anderen Tieren ausließen, soll eine Affenhorde unter ihren lauten provozierenden „CHERA- CHERA-“ Rufen ein im Fluss schwimmendes Krokodil gefoppt haben. Hämisch seien die Affen auf den überhängenden Mangrovenästen direkt über der Nase des Krokodils herumgeturnt, gerade so hoch, dass sie eben unerreichbar blieben. Unter dem Gewicht King Fisher Eisvogeleines besonders vorwitzigen Affens sei dann ein morscher Mangrovenast gebrochen. Mit vernehmbarem „TING“ seien daraufhin die Kiefer des Krokodils zugeklappt. Dies geschah unter den Augen eines zufällig anwesenden Fischers, der diesem, damals noch unbewohnten Ort den Namen Cherating gegeben haben soll. Auch wenn leichte Zweifel an der Authentizität dieser Geschichte erlaubt sind, so deckt sich doch der aus ihr erkennbare Charakter der hiesigen Monkees durchaus mit den von uns gemachten Erfahrungen.
3 Stunden sind wir unterwegs und werden nicht müde, die Herkunft der uns umgebenden Geräuschkulisse zu erforschen.
Die farbenprächtigen Eisvögel, wir zählen 3 verschiedene Arten, hören wir, noch Kingfisher Eisvogel  tkingfi1bevor wir sie sehen können. Beim Fischen stürzen sich diese Flugkünstler pfeilschnell mit charakteristischem „PLOPP“ scheinbar todesmutig kopfüber ins Wasser. Bereits während des Rückfluges auf denselben Ast würgen sie ihre Beute hinunter und sind, kaum auf ihren Hochsitz zurückgekommen, bereit für den nächsten Fischzug. Leider sind sie so scheu, dass wir kein „anständiges“ Foto machen können.
Die großen Winkerkrabben mit Flusskrabbeihren asymmetrischen Zangen sitzen hingegen mucksmäuschenstill am Flussrand. Sie hört man erst, wenn sie bereits den Rückzug in ihre Höhle angetreten haben. Kurz vor Sonnenuntergang schwirren uns dann zahlreiche Fledermäuse um die Ohren.
Abends essen wir mit Chu, Kamal und John “Nasi Dagang” bei Hamil. Sie alle veranstalten ein- und mehrtägige Dschungeltrekkings. Bei Ihnen finden wir offene Ohren für unsere Naturbegeisterung. Sie können unseren völligen Verlust jeglichen Zeitgefühls gut nachvollziehen. Das Zeitgefühl der im Dschungel lebenden Stämme malaiischer Ureinwohner wie beispielsweise der Orang Aslis umfasse auch nur einen Zeitraum von drei Tagen. Für weiter in der Zukunft liegende Zeiten besäßen sie keinen Ausdruck, ihre Sprache beschränke sich zeitlich auf „Gestern - Heute - Morgen, den Tag vor der letzten Nacht und den Tag nach der kommenden Nacht“.

Donnerstag, 28.09.00/163. Weltreise-Tag:
Cherating Terengganu Malaysia  tliontur
Während Martin heute mit Chu die Homepage für Maznahs Gästehaus http://nav.to/maznahguesthouse
gestaltet, verbringt Astrid den Tag erneut beim Batik- Workshop Mata Hari:
MArtins gebatikte T-Shirts aus Thailand benötigen vor allem im Schulterbereich “einen neuen Anstrich”, da sie dort am ehesten verschmutzen und durch Waschen allein kaum noch sauber werden.

Freitag, 29.09.00/164. Weltreise-Tag:
Heute findet im Payung eine Party statt. Gefeiert wird der Geburtstag von Monika, Mitinhaberin des Payung Cafes, sowie der Abschied von Cherating Terengganu Malaysia  tcoconu6Chris und Toni, die während der vergangenen Wochen dort ausgeholfen haben. Beide sind ausgesprochen witzige Gesellschafter und haben die Gabe, sehr gut mit den unterschiedlichsten Menschen umgehen zu können. Niemanden wundert es daher, dass sich so ziemlich ganz Cherating vorübergehend im Payung Cafe blicken lässt. MArtin hat eine Dia-Show vorbereitet, die großen Anklang findet. Gegen Mitternacht verlagert sich das Fest einschließlich Billard- Spiel und Tanz bis um 4 Uhr ins Pop- Inn. Während Naomi, Chris und Astrid zu diesem Zeitpunkt schlapp machen, trifft sich der harte Kern einschließlich Iggi, Tony, Leslie und MArtin noch auf dem Djeti von Green Leaves. Was für eine Nacht.

Samstag, 30.09.00/165. Weltreise-Tag:
Nach der ausgiebigen Feierei gestern sind heute Relaxen und Erholung angesagt.
Am Abend lädt uns Nazri zu einer Probe seiner Traditionellen Traditionelle Musik Malaysias ttradmusMusikgruppe ein.
Nach ca. 10 Minuten Autofahrt in südlicher Richtung verlassen wir den Highway und biegen in einen schmalen Weg ein, der immer holpriger wird und schließlich auf offener Wiese endet.
Cherating Terengganu Malaysia  tradinstLaute Musik schallt uns von einem hell erleuchteten Djeti schon von weitem entgegen. Ca. 20 Männer sitzen im Schneidersitz dicht aneinander gedrängt kreisförmig umeinander. Mit rhythmischen Bewegungen des Oberkörpers und einer Art Sprechgesang ("Seruling") steigern sie sich in einen Trance- ähnlichen Zustand. Nazri ist quasi der Anführer der Gruppe und bestimmt mal als Solosänger am Mikrofon, mal als Mitglied der Gruppe maßgeblich Tempo und Rhythmus. Kennzeichen der traditionellen Musik sei das spezielle tnazfa1Klatschen der Hände, was in der malaiischen Sprache "Dikir Barak" genannt werde. An Instrumenten finden sich lediglich 1 Gong, 2 Trommeln, 2 Rasseln und eine Art simples, metallenes Schlagzeug. Jeder der Zuschauer ist herzlich eingeladen, sich an der Musik zu beteiligen. Sei es durch Singen, Spielen eines Instrumentes oder auch nur durch Mitklatschen und Mittanzen. Die gesamte Atmosphäre ist ausgesprochen herzlich und einladend. Vielen Dank daher an dieser Stelle an Nazri für dieses Erlebnis.

Sonntag, 01.10.00/166. Weltreise-Tag:
Ein Brunch ist geplant, Astrid, Naomi und Chu fahren einkaufen. Die Hauptstrasse durch Cukai ist, wie wochenanfangs üblich, völlig verstopft. Auf dem Markt bieten Frauen ihre selbst gemachten Malaysisches Dessert  tbandishLeckereien an. Unzählige kleiner Tütchen, Päckchen und Bananenblättertaschen sind mit süß- klebrigem, süß-saftigem, trockenem oder sämigem, herzhaftem bis scharfem, tbandis2vegetarischem oder fleisch- / fischhaltigem Inhalt gefüllt. Immer wieder dürfen wir die ein oder andere Köstlichkeit, deren Namen wir uns auch nach mehrfachem Vorsprechen nicht wiederholen können, probieren. Die grellsten Farben haben oft auch den intensivsten, meist süßesten Geschmack. Der Gemüse- und Obstmarkt versorgt uns mit Gurken, Karotten und Tomaten, Rambutans, Bananenstauden und Papayas. Milch und Käse müssen wir im Supermarkt kaufen. 5 Portionen Reis in Kokosmilch mit Curry, Fisch und scharfer Ananas stehen als Cherating Terengganu Malaysia  tmazbru1letztes auf unserer Einkaufsliste. Unsere Mägen knurren bereits, als wir uns endlich auf die Heimfahrt machen. In Maznahs Küche sind jedoch so viele Helfer versammelt, dass nach weiteren 30 Minuten alles geschält, geputzt, ein Rührei mit Käse und sogar ein Zaziki zubereitet sind, die Papaya in der cremig- süßen Kondensmilch schwimmt und der Tisch für 11 Leute gedeckt ist. Während die meisten Touristen für die westliche Variante des Nasi Lemak Frühstücks dankbar sind, vertilgt Chu sein malaysisches Fischgericht mit “Nasi Lemak”.
Zusätzlich hat Chu frisch gepressten Saft und „Te talik“ zubereitet. Für dieses, ursprünglich aus Indien stammende Getränk wird die hier übliche süße Dosenmilch in eine Kanne geschüttet, loser schwarzer Tee (aus den Cameron- Highlands) mit Wasser aufgekocht und anschließend über die Milch gegossen. Das Hin- und Herschütten des Tees zwischen zwei Gefäßen, deren Abstand voneinander man jedes mal vergrößert, ist das eigentliche Ziehen (talik), dem das Getränk seinen Namen verdankt. Den Meistern in dieser Kunst gelingt es, dem stark gesüßten Milchtee dadurch eine cremig-schaumige Konsistenz zu verleihen.

Montag, 02.10.00/167. Weltreise-Tag:
Und wieder krähen die Hähne, als wir unseren romantischen, im ersten Grau der Morgendämmerung liegenden Weg zwischen Palmen und Hüttchen nach Hause schlendern.
Als wir in den ersten Phantasien unserer Träume versinken, tgoat1ruft der Muezzin die Gläubigen zum Morgengebet.
Wiederholtes klägliches Meckern reißt tgoutfauns 3 Stunden aus den letzten Traumepisoden. Als wir neugierig aus unserem Chalet heraustreten, ist zunächst nichts zu sehen. Doch das nächste Meckern verrät das Versteck des Zickleins unter den Betonpfeilern. Offensichtlich ist es gestern, als Sheela die Blumen fressende Ziegenherde verscheucht hat, von seiner Mutter getrennt worden. Als Astrid auf den Stufen sitzt, kommt es, beschnuppert ihre Füße und die in Milch getauchten Finger. Bereits am späten Vormittag kommt die Mutterzicke mit der restlichen Herde und holt es wieder ab. Sheela ist erleichtert.

Dienstag, 03.10.00/168. Weltreise-Tag:
Maznah hat nicht nur eine neue Homepage, sondern auch ein neues "Familienmitglied": Boy. Mit seinen ca. 6 Monaten Boy  tboyhutist er eigentlich im Halbstarkenalter. Dennoch verhält er sich anfangs folgsam, geduldig und wenig verspielt. Seine gepflegte äußere Erscheinung mit gesundem, kurzem, goldbraunem Fell, schlankem Körperbau und langen Beinen sowie seine großen, traurigen Hundeaugen machen es selbst Moslems schwer, ihn trotz der Unannehmlichkeiten nicht in ihr Herz zu schließen. Nach moslemischer Auffassung sind Hunde nämlich schmutzige Tiere, ein Gebet nach Berührung eines nassen Hundes erst nach sechsmaligem Waschen statthaft.
Die Entscheidung für einen Hund war letzte Woche gefallen, als bei Maznahs eingebrochen worden war. Kaum hatte sich Sheela daraufhin umgehört, kam Monique auch schon mit Boy um die Ecke. Er sei beim Straßenbau gewesen, habe Arbeitsgerät bewacht. Nach Fertigstellung der Cherating BeachBaustelle habe man ihn an der Strasse zurückgelassen. Als er nach mehreren Tagen noch immer traurig dort herumgestreunt sei, hätten sich Freunde von ihr seiner erbarmt und ihn nach Cherating gebracht. Im Green Leaves habe er vorübergehend Fressen bekommen, dann sei er Monique buchstäblich in die Arme gelaufen, die ihn zu Sheela geschleppt habe. Sheela ihrerseits möchte ihn gerne Chu anvertrauen. Der hat als traditionsbewusster Moslem Hunden gegenüber jedoch eine ambivalente Haltung. Immerhin zimmert er ihm heute eine Hundehütte...
Abends ist Astrid mit Sheela, Monique und Edwin zum Rommé verabredet. Während MArtin fleißig an „Tenggol 2
“ arbeitet, lässt man es sich mit Eis, Cola und Rum gut gehen.

Mittwoch, 04.10.00/169. Weltreise-Tag:
Da Cherating River Cherating Terengganu Malaysia  tastdjetwir wirklich wieder blass wie Djeti Cherating River Cherating Terengganu Malaysia  tmardjetieuropäische Neuankömmlinge aussehen, machen wir heute ernst mit Bräunen.
In praller Mittagsglut traben wir zu Iggis Djeti, wo wir tatsächlich die nächsten Stunden in Liegestuhl und Hängematte am Fluss verbringen und schnell wieder Bräune zulegen.

Donnerstag, 05.10.00/170. Weltreise-Tag:
Die unmittelbar bevorstehende Monsunzeit kündigt sich Cherating Rain Terengganu Malaysia  trainkiddurch heftige Schauer an, die den Sand vielerorts wegspülen und die Steine unterhöhlen. Die Wäsche wird zunehmend klamm, die Feuchtigkeit kriecht in die Knochen. Trotz der Wärme des Regens (30°) sind rheumatoide Beschwerden auch in diesen Breiten nicht unbekannt.
Heute regnet es über Stunden in Strömen. Ginge man aus dem Haus, wäre man nach dem 3. Schritt völlig durchnässt. Genau das richtige Wetter, um am Computer zu arbeiten und den Hochzeitssarong für Guido und Andrea zu batiken.
Aber bereits Morgen soll es wieder schön werden...

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