Tauchen
in den Coron-Wracks und im Kayangan See
auf Busuanga, Philippinen...
Freitag,
15.12.00/243. Weltreise-Tag:
Als die Räder des kleinen inter-island- Flugzeuges
aufsetzen, sitzt
MArtin bereits am Rand der grünen
Landebahn des Flughafens von Coron und sieht erleichert, dass auch Astrid
der Propellermaschine entsteigt. (Sie hat zwischenzeitlich ja eigene
Abenteuer
in Sabang
erlebt und umständehalber nicht die Superferry, sondern das teurere
Flugzeug genommen). Bei klarstem Wetter war ihr Flug über die
kleinen Atolle des südchinesischen Meers aber auch ein unvergessliches
Erlebnis.
Es
fühlt sich gut an, wieder vereint zu sein.
Wir klettern auf das Dach des Jeepneys nach Coron, zwei junge Engländer
gesellen sich zu uns.
Wir sitzen in der vordersten Reihe des unbequemen Dachgepäckträgers, die
Beine angewinkelt und die Füße an der Oberkante der
Windschutzscheibe abgestützt. Während MArtins Sitzfleisch sich durch
drei Chromstangen quetscht, sitzt Astrid auf dem Reserverrad etwas bequemer.
Um nicht total zu verdrecken, hat sie einen gefalteten Mehlsack
zwischen Hosenboden und Felge geschoben.
Das Panorama von hier oben, der warme Fahrtwind und der Sonnenschein entschädigen
für die steißstrapazierende Schunkelei.
Während Astrid noch
über die Folgen einer möglichen Vollbremsung
nachdenkt, muss sie auch schon den Kopf einziehen, denn tiefhängende Äste,
Blätter und Telefonleitungen kreuzen unseren Weg in Kopfhöhe.
Wer hier oben nicht vorausschauend mitfährt, läuft Gefahr, sich von entgegenkommenden
Stromleitungen oder Ästen enthaupten zu lassen.
Eine Stunde dauert die Fahrt vom Flughafen
über die staubige Lehm- Schotter- Strasse Richtung Coron. Dann folgt ein
kurzer Spaziergang durch das Dorf, bei dem Astrid immer wieder von vertrauten
Gesichtern willkommen geheißen wird.
Einiges hat sich seit ihrer Abfahrt verändert. Neben den unübersehbaren
baulichen Veränderungen
gibt es vor allem eine akustische Neuerung: Die moslemische Minderheit
verschafft sich seit einigen Tagen 5x täglich vom nahe gelegenen
Minarett mit Megaphon "gewaltsam" Gehör.
Abends gehen wir mit einer Flasche Wein zu Emma und Wilma, die gemeinsam
ihren Geburtstag feiern.
Bei der nächtlichen
Computerarbeit entdeckt MArtin Fotos von einem Tauchgang, den wir bislang
gar nicht
erwähnt haben. Er fand auf Coron Island statt, im Kayangan- Lake,
dem saubersten Süßwassersee der Philippinen. Der See wir nach unten
immer wärmer und ist von spärlich bewachsenen, bizarr geformten
Kalksteinbergen umrahmt.
Der Tauchgang selbst ist
fast identisch mit dem irren unter
Barrakuda- Lake - the most amazing divesite of the Philippines -
beschriebenen.
Der Zugang zum Kayangan- See ist jedoch bequemer, weil die beschwerlich-
gefährliche Fels- Kraxelei wegfällt und ein etwa 200m langer befestigter
Pfad zum grünlich leuchtenden See führt.
Samstag,
16.12.00/244. Tag
MArtin hat sich für Astrid heute ein besonderes, vorgezogenes
Weihnachtsgeschenk
ausgedacht:
Ein geführter Tauchgang mit ABC- Diver Georg ist geplant. Wir wollen
uns
wie früher mal wieder führen lassen, keine Verantwortung für Andere übernehmen
müssen und uns die faszinierendsten Winkel der zwei schönsten Wracks von
einem jahrelang hier tauchenden Profi zeigen lassen. Georg arbeitet zusammen
mit den deutschsprachigen Schweizern Heinz und Vera, die auf ihrem Mutterschiff
MARIBETH mehrtägige Tauchausflüge anbieten.
Das eigentliche ABC- Tauchboot wurde aus Sorge vor Sturmschäden gestern
Abend leider "zu gut" in einer geschützten Bucht geparkt, es
liegt bei der heute morgen
herrschenden
Ebbe auf Grund. Für die kommenden Stunden ist es unbrauchbar. Auch heute
herrscht windig- stürmiges Wetter und die See ist bewegt.
Alternativ
nehmen wir ein schnelles Auslegerboot mit 140PS- Motor. Wenn man die Begeisterung
auf dem Gesicht von Kapitän Badong sieht, gewinnt man den Eindruck, der
Bootswechsel komme ihm nicht ungelegen. Mit hoher Geschwindigkeit durch
die Wellenberge zu pflügen bereitet ihm sichtlich Freude. Gelegentlich
klatscht Gischt aufs Vorderdeck, durchtränkt dort alles und jeden. Noch
bevor wir am Wrack ankommen, hat sich auf der Haut eine weißliche Kruste
aus Salzkristallen gebildet. Aber wir sind hier ja nicht auf der Nordsee
und das warme Wasser auf der nackten Haut vermittelt ein noch intensiveres
Gefühl von Freiheit und Abenteuer als der Marlboro- Mann.
Im Eifer
des Gefechts nähert sich Kapitän Badong der Boje der AKITSUSHIMA
gegen den Wind und wird zweimal abgetrieben. Der Kapitän von Sangats Tauchboot,
das
wir vorhin überholt haben, hat mehr Glück und manövriert sein Boot mit
Hilfe des Windes perfekt vor die Boje. "Eines Tages wird er es lernen,
elegant anzulegen" grinst Georg - der sympathische Umgangston der
ABCDiver gefällt uns.
Georg greift nach einem großen plastikverschweißten
Lageplan der AKITSUSHIMA und gibt uns ein ausführliches Briefing mit Informationen,
die wir trotz sechswöchiger Tauchmeisterei selbst noch nicht kannten.
Dann bereiten wir unsere
Ausrüstung vor.
Das Equipment der ABC- Diver wird von Georg professionell und verantwortungsbewusst
gewartet, es ist in bestem Zustand. Das gilt auch für die starken Unterwasserlampen,
ohne die es heute nicht
geht.
Bevor wir schließlich abtauchen können, arbeiten wir uns an den Bambusauslegern
des vorderen Tauchboots gegen die
Strömung vor. Nach kurzer Verschnaufspause geht es am Ankerseil entlang
runter zum Heck der AKITSUSHIMA.
Georg, der den gesunkenen Flugzeugträger aus dem zweiten Weltkrieg
bereits
in zahllosen Tauchgängen erkundet hat, führt uns zunächst an die mächtige
Mechanik des Flugzeugkranes.
Er zeigt uns die riesigen Zahnräder, die Trommel mit dem unterarmdicken
Stahlseil, Armaturen und Motor. Alles wirkt nach 55 Jahren und unter
Wasser irgendwie unwirklich.
Dann geht es von einem Gang in den Nächsten und weiter in versteckteste
Winkel und Ecken.
Für Astrid ist es die erste "richtige" Wrackpenetrierung,
aber
auch MArtin sieht die meisten Räume zum ersten Mal. Wo wir uns jetzt durchwinden,
kann man nicht mehr "mal eben" auftauchen.
Längst haben wir die Orientierung verloren, aber Georg kennt den Weg genau.
Unerwartet sehen wir plötzlich wieder Tageslicht durch den zerschossenen
Schiffsbauch
leuchten.
Huch, da ist ja schon die Bojenleine. Bei diesem ganzen Auf und Ab, und
Hin und Her haben wir gar nicht gemerkt, dass wir das gesamte Schiff in
beide Richtungen auf unterschiedlichen Ebenen penetriert haben. 30 Minuten
sind vorbei. Wir müssen wieder auftauchen, wenn wir nicht in den Decobereich
kommen wollen.
Während wir uns die nassen Klamotten vom Leib pellen,
steuert der Kapitän unser 2. Ziel, die TAIEI MARU an. Sie ist
hat den reichsten Bewuchs und das farbenprächtigste Oberdeck aller hier
liegenden Wracks.
Wieder lassen wir uns von Georg führen.
Wo man auch hier überall entlang, hinein-
und
hindurchtauchen kann...! Fledermausfische, Sweetlips und Grouper
begleiten uns vor allem zu Beginn um den Bug herum, wo das Boot auseinandergebrochen
ist.
Durch einen Explosionsriss der Bordwand tauchen wir ins Innere des toten
Riesen.
In die Vorsprünge und Ritzen der Bordswand haben sich unzählige große
Langusten verkrochen. Man muss schon genau hin sehen, um ihre dünnen langen
weißen Fühler aus ihren Verstecken ragen zu sehen. Obwohl Langusten ziemlich
harmlos aussehen, sollte man sich davor hüten, sie am Körper zu packen.
Reflexartig krümmen sich die Tiere dann nämlich zusammen und zerquetschen
einem leicht die Handknochen zwischen ihrem Körper. Wir lassen sie besser
in Ruhe.
Den giftstacheligen Skorpion-Fisch am Tunneleingang wedeln wir hingegen
von seinem Platz, bevor wir durchtauchen. Verflixt, er
verkriecht sich weiter in die Röhre hinein.
Da wird der eh perfekt getarnte Fisch noch schlechter zu sehen sein. Trotz
Handschuhen (die gehören bei den ABCDivern zur Standardausrüstung) ist
also auch dort Vorsicht angesagt.
Georg gibt sich alle Mühe, uns wunschgemäß in die dunkelsten Gänge, engsten
Höhlen und entlegensten Winkel zu führen. Wir tauchen zwischen Motor und
Wand durch einen schmalen U-förmigen Gang. Fast muss man sich vertikal
positionieren, wenn man hier mit der starren Flasche auf dem Rücken um
die Ecke will.
"Wie komme ich eigentlich dazu so etwas zu tun?" fragt sich
Astrid scherzhaft, weil sie die Antwort kennt. Es ist pricklig spannend,
die eigene Motorik, Wendigkeit und Boyancy zu testen.
Man ist gar nicht gewillt, Angst zu entwickeln....
Nach 1 Stunde tauchen wir vollkommen euphorisiert wieder auf.
Es war unser schönster und vorläufig letzter Tauchgang auf den Philippinen.
Vielen Dank für dieses unvergessliche Erlebnis, Georg !
Dich und Eure Tauchschule
ABCDivers können wir aus eigener Erfahrung vorbehaltlos weiter empfehlen!
Das Foto vom Skorpionfisch stammt übrigens von der in den Links erwähnten
www.starfish.ch,
einer wahren Unter- Wasser- Fundgrube.
Bei dem scharfen Wind ist es an Bord kälter als im 27° C warmen Wasser
und am Himmel zeigen sich Zeichen der nahenden Taifunausläufer.
Wir fangen an zu frieren und zittern.
Am Abend halten wir Kriegsrat. Wir stehen unter Zeitdruck, das Einjahres-
Round-The-World-Ticket sitzt uns im Nacken - wir wollten doch noch so
viele andere Länder und Orte besuchen...!?
Sonntag, 17.12.00/245. Weltreise-Tag:
In der Nacht stürmt es.
Der Wind bahnt sich seinen Weg durch jede Ritze unserer Holz-
Suite,
fegt das Papier in unserem Zimmer durcheinander und lässt Türen knallen.
Überall ächzt und rappelt es.
Durch das Geheul des Sturmes hören wir es plötzlich draußen Krachen.
Das hässliche Geräusch von berstendem Holz übertönt
alles, als die Stelzen des Nachbarhauses nachgeben.
Am Morgen sehen wir die Bescherung: Windschief hängt das Häuschen nur
noch wenige Zentimeter über dem Wasserspiegel, sein Steg ist völlig in sich
zusammen gebrochen.
Niemand kümmert sich drum. Es gehöre einem Foreigner, stehe leer.
Unser Tag vergeht mit Packen und Ticketkauf für die letzte Fähre vor
Weihnachten.
Aus
Erfahrung klug, buchen wir diesmal ohne Verpflegung und zahlen nur 800P
pro Nase.
Dabei haben wir noch Glück, denn fast alle 1200 Plätze der Fähre sind durch
die vorweihnachtliche Reisewelle bereits belegt.
Die meisten hier sind über unsere
„plötzliche“ Abreise überrascht.
Umgekehrt sind wir erstaunt von den Sympathiebekundungen der Coroner Locals
und Expats, die uns ganz warm ums Herz werden lassen. w.
Wir treffen uns ein letztes Mal mit Bernard im letzten
Haus von Coral Bay. Trotz exponierter Lage hat das kleine grün bedachte
Häuschen den Sturm
perfekt überstanden.
Eines der Boote ist jedoch gegen den Steg geschleudert worden. Dem Steg
fehlen jetzt einige Planken, andere sind gegeneinander verschoben aber noch
ist er begehbar. Nach landläufiger Meinung ist es also noch viel zu
früh für eine Reparatur. Zur Sicherheit hat jemand für die nächsten Wochen
zwei Bretter längs über das Loch gelegt.
Diesmal nimmt MArtin seine neuen “Islander” (Hi Tino) mit ins Haus. Der
Verlust des sensationellen linken Disco-
Thongs hier vor zwei Wochen ist noch in frischer Erinnerung.
Die Sterne sind, versteckt hinter dusteren Wolken, bereits aufgegangen.
Von Bernards Haus aus sehen wir die Sonntags- Fähre Puerto
Princesa- Coron- Manila - taifunbedingt mit 12 Stunden Verspätung -
in den Hafen einlaufen. Ihre Sirene dröhnt über die ganze Bucht und verkündet
das erfolgreiche Anlegemanöver.
Noch 5 Minuten weiter quatschen, dann machen wir uns auf den Weg zu Krystal
Lodge und holen unser Gepäck.
Jetzt brauchen wir nur noch ein Trike zum
Hafen.
Als wir mit geschulterten Rucksäcken die Hauptstrasse entlang trotten, ist
diese nahezu
menschenleer. Von Tricycles fehlt jede
Spur.
Vor Scuba Venture spielt eine Gruppe von Männern Gitarre. Sie laden uns
zu einem Drink ein. Als sie hören, dass wir die Fähre erreichen wollen,
bricht die Musik abrupt ab. Wir seien bereits viel zu spät dran !
Hektisch überstürzt sich
ihre Hilfsbereitschaft. Einer eilt ins Haus, schiebt ein Moped aus dem Vorraum
und kickstartet es. Er fordert uns auf, gemeinsam drauf zu steigen, um schnellstmöglich
damit an den Hafen zu fahren. Klar, in Asien sieht man ständig ganze Familien
auf kleinen 125ccm- Mopeds durch die Gegend gurken. Warum nicht mal zur
Abwechslung ein Filipino, eine Deutsche, ein Rucksack, ein Deutscher, ein
Rucksack ?
Astrid lässt sich von der
Hektik der servilen Filipinos anstecken. MArtin gruselts bei der Vorstellung,
quasi zu fünft auf
der verschlissenen Sitzbank über Stock, Stein und die metallenen Wasserleitungen
zum Hafen zu eiern. Außerdem glaubt er, dass wir bis zum Ablegen der Fähre
noch Zeit haben.
Weit und breit kein Trike in
Sicht. Normalerweise muss man sich auf Corons Straßen eher vor ihnen in
Acht nehmen, um nicht über den Haufen gefahren zu werden.
“Die sind bestimmt alle am Pier”, meint MArtin.
Die Warterei geht uns an die Nerven, Minuten dehnen sich zu Stunden. Schließlich
gelingt es einem der Männer doch noch, einen Bekannten mit einem Trike auf
zu treiben. Dankbar verstauen wir unser Gepäck
und
quetschen uns
in das dreirädrige Gefährt.
Kurz vor dem Hafen werden wir auf einmal von einer ganzen Reihe uns entgegenkommender
vollbesetzter Trikes geblendet. "Sag ich doch" meint MArtin und
grinst."
Aber Astrid ist skeptisch: “Die
Fähre hat bestimmt abgelegt und die Leute sind auf dem Heinweg" unkt
sie.
Als wir in das Hafengelände einbiegen wird die Sachlage schlagartig klar:
Vor den Metallgattern wartet noch eine lange Schlange von Passagieren auf
Abfertigung.
Obwohl in einer Schrift geschrieben, in der wir kaum
unsere eigenen Namen wiedererkennen, liest der Kontrolleur unsere Namen
korrekt vom Ticket ab. Dann
füllt er akribisch die Passagierliste mit Hieroglyphen. Auf den ersten Blick
könnte man meinen, Abrisstickets wären praktischer, aber vielleicht entgeht
uns auch einfach nur der tiefere Sinn dieser umständlichen und zeitraubenden
Prozedur. Schließlich dürfen wir uns in die Schlange reihen, die sich im
Schneckentempo die Gangway hochquält.
Adrett in Weiß gekleidetes Personal deutet uns den Weg zum grünen Deck,
auf dem sich unsere reservierten Schlafpritschen befinden.
Mit unseren Backpacks auf dem Rücken schieben wir uns
durch die wuselnden Menschenmassen an den
Pritschen entlang und versuchen, das System der Durchnummerierung zu ergründen.
Gar nicht so einfach, zumal etliche der
runden Nummernschilder fehlen.
Eigentlich müssten diese Liegen hier unsere sein. Aber es liegt bereits
Gepäck auf Ihnen!? Ein
Ticketvergleich mit den Gepäckbesitzern bringt Gewissheit: Die Tickets für
unsere Pritschennummern sind doppelt verkauft worden! - Honni soit, qui
mal y pense ...
MArtin deponiert seinen seit zwei Jahrzehnten (!) bewährten Rucksack
bei Astrid und
will am Infostand um Rat fragen. Aber die beiden schmucken Hostessen von
der Information sind bereits von einer großen, ebenfalls Rat suchenden Menschentraube
umringt.
Höchste Zeit, jetzt auf Gelassenheit um zu schalten und mit asiatischer
Stoik der Dinge zu harren, die da kommen müssen. Schatten werfen sie jedenfalls
bei diesem wolkenverhangenen Nachthimmel nicht
voraus.
Auch ohne Fremdhilfe dauert es nicht lange, bis wir es uns auf zwei Pritschen
bequem machen können - auch wenn es nicht die gebuchten waren.
Einen Teil der Nacht verbringen wir auf dem Sonnendeck unter sternenlosem
Himmel. Etliche
haben sich Mitternachtssnacks mitgebracht. Wind und Meer nehmen sich der
Plastikverpackungen an.
Es wird deutlich wärmer und die Ferry quirlt sich mit 15 Knoten ruhig und
gleichmäßig durch die hier piratenfreie Sulu See.
Direkt 15m unter uns braust es weiß in geperlten Wellen vom Schiffsheck.
Im Lichtkegel der noch immer angeschalteten Ladelukenscheinwerfer fliegen
öfters aufgeschreckte Fische vorbei und entschwinden ins schwarze Nichts.
Noch 6 Stunden Pritschenschlaf, dann sollten wir bei Tageslicht in Manila
anlegen...
Schon mal gesucht?
Probier's mal!
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Schon mal probiert?
Such mal!
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