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| <-- Vorbereitung auf die Amerikas | New York 1 --> |

.| Rucksackgewicht | Laptop und Zoll |

Abschied und Abflug 2004
Es ist anders als bei unserem Weltreisestart 2000 - alles erscheint routinierter.
Frankfurt ist für uns nicht mehr der Flughafen, sondern einer von Flughafen Frankfurtvielen, die alle irgendwie gleich funktionieren.

Auch der Abschiedsschmerz ist heute vergleichsweise gering.
Da hat besonders Astrid während der vergangenen Wochen auf vielen letzten und allerletzten Treffen ganz andere Phasen erlebt.

Heute sind wir nur noch froh, dass die ganze Vorbereitung und das Hinsehnen auf diesen Moment endlich vorbei sind: Denn heute werden wir mit billigem Ticket unsere Weiterreise, den zweiten Teil unserer Weltreise antreten. Diesmal nach Westen und geplant "open end".

Diesmal begleiten uns auch weniger Angehörige & Freunde zum Flughafen.
Heinz ist tot, Astrids Eltern im Urlaub, es ist werktags und tagsüber - und ein paar Bekannte verliert man leider auch, wenn man längere Zeit nicht präsent ist.

Am Frankfurter Flughafen ist gerade nicht viel los. (Der Betreiber des Airport Frankfurt ist übrigens der größte Arbeitgeber Hessens, gegen dessen Pläne es auch Gegner gibt).

Ohne Probleme metamorphiert unser elektronisches Ticket zu einem bedruckten boarding pass.
Ohne Schlangen am Check-In freut sich das internationale Sicherheitspersonal über jede Abwechslung.
"Kein Wunder, dass Ihr immer so lange braucht - wenn Ihr jeden in ein Gespräch verwickelt" grinsen Anja und Theo.

19,1 kg bringt Astrids Rucksack Neu im Rucksack: Plastikboxenauf die Waage - gemeinsam mit MArtins sind es 37,3 kg - ohne das Handgepäck von ca. 5-6 kg.
Wenn wir die mitgeführte Apotheke, das Besteck für die "kleine Chirurgie", die Akupunkturnadeln, die 1000 Visitenkarten, den Friseursalon, die Musik und die Elektronik rausrechnen, kommen wir auf 18kg Weltreisegepäck für beide.
(Wie schwer sind wohl die Rucksäcke anderer Weltreisender?)

UiiiiiiiiiiiiUiiiiiiiiii - der Sensor protestiert , als wir durch den Metalldetektor schreiten.
Astrids Filmtabletten in der Brusttasche haben den Alarm ausgelöst, aber auch MArtins Hosenknopf beinhaltet Metall.

Dann wird unser Computer auf Sprengstoffreste überprüft:
Erst wird die Rückseite des Notebooks beklopft, dann die Tastatur abgesaugt und das Display abgewischt.
Die so gewonnenen Proben wandern anschließend durch ein Flammenspektrometer.
Verflixt, uns war doch gleich so, als hätten wir für eine echte Abenteuerreise etwas vergessen: Den Sprengstoff!
Laptop-Tipps:
Auf weniger technisierten Flughäfen muss man sein Notebook bei der Sicherheitskontrolle gelegentlich hochbooten, um seine Ungefährlichkeit zu beweisen Laptop-Batterie vor einer Zollkontrolle nie ganz entladen!
Kaufquittung elektronischer Geräte mitführen, um Zollforderungen souverän abweisen zu können!

Wir laufen durch menschenleere Gänge bis zur Alter Rucksack - neuer Schlafsackvorletzten Kontrolle. Unterwegs hören wir schon den letzten Aufruf für die Passagiere, sich zügig zur Gate D11 zu begeben.
Als wir schließlich dort ankommen, fehlt auf Astrids Reisepass das Sicherheitsmärkchen, das die sympathische Sicherheitsdame vorhin redselig vergessen hatte.
Also lässt Astrid den Sicherheitscheck erneut über sich ergehen und beantwortet alle Fragen geduldig ein zweites Mal - diesmal ohne Kür:
Ja, alle Gegenstände gehören ihr; ja, sie hat selbst gepackt; nein, sie hat für niemanden etwas dabei...

Fast als letzte besteigen wir die Maschine - erstaunlicherweise sie ist nur zu zwei Dritteln besetzt.
Umso besser:
Jeder von uns ergattert in der 3-sitzigen Mitte eine komplette Reihe für sich.
Das ist auch gut so, denn durch den Crash des motherboards unseres Hauptcomputers vor 8 Tagen (mehr dazu) Über den Wolkenwurde unser Vorbereitungs-Zeitplan vollends überladen:
Bis 4 Uhr morgens schaufelte MArtin heute morgen noch Daten zwischen 3 PCs hin- und her, bevor er sich endlich ans Packen seines inzwischen 23 Jahre alten Rucksacks machen konnte.

Kaum sind wir abgehoben, fordert das Schlafdefizit der letzten Tage seinen Tribut:
Noch bevor die Boeing 767 der Delta Airlines ihre Flughöhe erreicht, schlafen wir (auch ohne Ohrstöpsel) fest in Decken gehüllt selig ein und verpassen drei aktuelle Bordfilme.

Als wir erwachen, herrscht strahlender Sonnenschein, blitzeblauer Himmel.

Unter uns weich-wabernd weiße Wolken, über uns unendliche Weiten und vor uns eine Weiterreise, von der wir nicht einmal ahnen, wohin sie uns führen und wie lange sie dauern wird...

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