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Auf
Tonga erreichte uns im Juni 2002 die Nachricht,
dass mein Vater aus bester Gesundheit heraus einen Schlaganfall erlitten
hat. Hals über Kopf und
ohne uns von den meisten Freunden auf Tonga verabschieden zu können,
brachen wir unvollendete Projekte und Zelte auf Tonga ab und verschoben
weitere Südseepläne auf unbestimmte Zeit.
Mit neuem RTW- Ticket
kehrten wir auf schnellstem
Weg über Auckland und Singapur in einem zweieinhalb tägigen Flug-marathon und erstmals nach zweieinhalbjähriger Weltreise nach Deutschland
zurück.
Trotzdem kamen wir leider nur noch rechtzeitig zu seiner Beerdigung.
Damit
hat sich für mich ein Albtraum realisiert, den wir ähnlich
schon vor der Abfahrt fürchteten und den wir mit
vielen anderen Langzeit-
Reisenden teilen.
Ängste um den Tod von Nahestehenden während ihrer Abwesenheit sind
ein häufiges Thema im Austausch unter weltreisenden Travelern. Überall auf der Welt
und in jeder Sprache.
Ein Ziel dieser Homepage und des Weltreiseforums ist es, Hilfestellung bei der Vorbereitung von Langzeit-
und Weltreisen anzubieten.
Wir wissen nun aus eigener schmerzvoller Erfahrung,
dass auch eine bewußte Beschäftigung mit dem Thema Tod dazu
gehört.
Wir fühlen gerade seine Wucht und denken, dass wir es hier
nicht ausklammern sollten.
Ebensowenig wie die Sorgen derer, die Nahestehende
ins Ungewisse einer Weltreise verabschieden und auf ein Wiedersehen hoffen.
Mehr möchte ich an dieser Stelle dazu erstmal nicht schreiben.
Mehr über unseren Weltreise-Zwischenstopp in Deutschland folgt im Kapitel Home sweet Home...
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