Zur
Fortsetzung der Weltreise haben wir unser Weltreiseausrüstung
modifiziert und durch Vakuumbeutel und Visitenkarten ergänzt:
Komprimierbare
Vakuum- Packbeutel:
Im
Globetrotter-Katalog wird
nur der vordergründige Zweck der Pack-It-Kompressoren
genannt:
Komprimierung von Textilien.
Was Vakuumbeutel für Weltreisende aber wirklich wertvoll macht,
erschließt
sich erst beim Reisen in subtropischen Gebieten:
Wegen häufigen
Regens, der hohen Luftfeuchtigkeit und besonders, weil sich in Küstennähe überall
salzhaltiger Niederschlag absetzt, kommt der Schutzfunktion dieser durchsichtigen soliden
Plastikbeutel eine ganz wesentliche Bedeutung zu.
Besonders in Meeresnähe, auf Schiffen und bei starkem Wind
ist die Luft stark salzgeschwängert und hinterlässt überall
ihre Patina. Auch auf der eigenen Haut, wie eine Zungenprobe leicht
beweist.
Der unsichtbare Salzfilm zieht Luftfeuchtigkeit in die Wäsche und
man hat den (richtigen) Eindruck, dass Wäsche nicht mehr recht
trocknen will.
Packt man solche Wäsche dennoch in Rucksack oder Koffer, verseucht
sie auch andere Sachen mit Salz und stockt leicht.
Wer seine Wäsche unterwegs nicht ständig waschen, ausbreiten
und aufhängen
will, tut also gut
daran,
sie gleich nach dem Waschen klima-
salz-
und feuchtigkeitsgeschützt
aufzubewahren.
Das geht am platzsparendsten in fest verschliessbaren Vakuumbeuteln,
in denen die Wäsche zudem noch auf einen Bruchteil
ihres ursprünglichen
Volumens komprimiert werden kann.
Wir haben die Pack-It-Kompressoren
erst seit 2004 in Gebrauch, können ihre Eigenschaft, Wäsche trocken, unzerknautscht und frisch zu halten aber bereits sehr empfehlen.
Weitere
Bilder, Bewertungen und Bestellmöglichkeit des Pack-It-Kompressors.
Weitere Erfahrungen & Reisepraxistipps zu den Pack-Its, zu weiteren Wäschekompressoren und Behelfsalternativen auf Tropenreise:
Vakuum-Packbeutel
für Tropenklima ?
Weltreise-Praxisbericht Pack-It-Kompressoren 2006:
Den obigen Lobpreisungen sind nach zweijährigem
Weltreise-Gebrauch weitere hinzuzufügen:
- Beide
Kleidungskompressoren von Eagle Creek sind noch voll funktionsfähig;
die Flachventile halten das Vakuum der Beutel noch immer perfekt aufrecht.
(Das haben sie den Ziploc-Beuteln voraus, die wir z.B. am Strand benutzen.)
- Als weiteren Pluspunkt der pack-it-Kompressors
schätzen
wir nach unserem karibischen Mit-Segeln und der dabei erlebten
Kakerlaken-Plage
den Kakerlaken-Schutz, den sie ihrem Inhalt bieten. Außerdem:
- Vollständiger Spritzwasserschutz des Inhalts
(oder besser).
- Nochmals hat sich die Relevanz der
oben geschiderten Salzluft-Problematik bewiesen, die alles offen Verpackte klamm werden lässt (zu sehen im Vergleich
zur nicht- Vakuum verpackten Schmutzwäsche),
- Im Gegensatz zu Silikon-haltigen Materialien und
Müllbeutelplastik war an dem verstärkten
Kunststoff der Textilkompressoren kein Kakerlakenfraß feststellbar,
- Auch wenn wir nur mit "kleinem Gepäck" reisen,
also einen Rucksack (meist Astrids
ALDI-Rucksack) irgendwo zurück lassen,
gehört
mindestens ein Pack-It-Kompressor inzwischen
zur "Standardausrüstung",
- Bei nächster Gelegenheit werden wir mindestens
einen weiteren, wenn möglich kleineren Vakuum-Beutel kaufen -
und seinen Einsatzbereich nicht
nur auf komprimierbare Kleidung beschränken.
siehe dazu auch Rollpacktechnik
mit Müllbeutel vs. Vakuum-Packbeutel
Weltreise-Praxisbericht Pack-It-Kompressoren 2009:
Inzwischen haben wir viele weitere Monate Hand-gegen-Koje auf diversen Segelschiffen verbracht, drei weitere tropische Regenzeiten verlebt und etliche in Schränken und lose in Taschen gelagerte Kleidungsstücke an gefräßige Insekten verloren.
Unsere Vakuumkompressoren sind inzwischen über fünf Jahre alt und fungieren nach wie vor erfolgreich als Trocken- und Frischhaltetresore für unsere Klamotten. Noch immer können wir nichts Negatives zu ihnen berichten, sie haben sich mehr als amortisiert.
Einen weiteren Gebrauchstipp für die Vakuumbeutel können wir weiter geben:
Seitdem Astrid auch immer noch ein kleines Original verpacktes Seifenstück in den Kompressorbeutel legt, kommt unsere Wäsche nicht nur trocken und knitterfrei, sondern auch noch wohl duftend aus den Vakuumkompressoren.
Visitenkarten:
Während
unserer 15 Monate im Königreich Tonga haben
wir die Nützlichkeit von Visitenkarten erkannt.
Astrid hat daraufhin
die ersten Visitenkarten unserer Leben designt, unsere wichtigsten
Tauschangebote drauf geschrieben und Taulua
Press in Tongatapu hat
500 davon gedruckt...
Die neuen Visitenkarten für unsere Weiterreise ab 2004 entstammen
Designerhänden
und sind nicht die einzigen Meisterwerke unserer Freundin Karin.
Einige
Ihrer Werke, Fotos aus Ihrer Welt und der Umschlag ihres
Buches sind in auf Karins Welt zu
bestaunen.
Vielen Dank nochmal, Karin und Horst - Euer Einzug in die Hall
of Fame war nur eine Frage der Zeit! 
Dank digitalem Computerdruck
haben uns die neuen Visitenkarten übrigens nur einen Bruchteil ihrer Vorgänger gekostet - und
sie sind schöner
anzusehen als die selbst entworfenen alten
Visitenkarten.
Nähmaschinenöl
Kein Scherz! 
Doppelt abgesichert in einem wasserdicht
wiederverschleßbaren
Plastikbeutel haben wir im Utility-Beutel einen Flacon Nähmaschinenöl
dabei.
Nicht gegen quietschende Türen (im Gegenteil, sie ersetzen mancherorts
wirksam eine Alarmanlage), sondern z.B. um den Langhaarschneider
aus dem Frisörbeutel gelegentlich zu ölen.
In Meeresnähe reiben wir auch
gerne mal unsere Messer und Werkzeuge, unsere Haarschere oder
die Schlüssel unseres Vorhängeschlosses mit
einem Blatt ölbefeuchteten Toilettenpapiers ab.
Schwergängige Kunstoffreissverschlüsse werden hingegen nicht geölt, sondern gelegentlich mit seifigem Süßwasser und Nagelbürste von ihrer Salz-Staub-Patina befreit.
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mit den Schlafsäcken
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