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ZDF-Dreh
in einer Luxusvilla auf Barbados - Fortsetzung von ZDF-Komparsen
auf Barbados
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Hochzeit in der karibischen Luxusvilla |
A posh Wedding in a |
An
unserem ersten Produktionstag treffen wir uns früh
morgens mit ca. 20 weiteren überwiegend weißhäutigen
Komparsen auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Platinküste
von Barbados. Von dort fährt uns ein Bus der deutschen Crew weiter zum Drehort der karibischen Hochzeitsfeier: Eine luxuriöse Prachtvilla mit Erlebnis- Swimming Pool im weitläufigen Areal von Barbados exklusivstem Hotel Sandy Lane, wo die Honeymoon Suite für Flitterwöchler schon für unter 15.000 US$ pro Nacht zu haben sein soll. Die Blumen geschmückte, lang gezogene Hochzeitslimousine parkiert schon vor der Tür der Hochzeitsvilla. Durch das Eingangsportal werden wir über dicke Stromkabel hinweg, an Filmscheinwerfern vorbei und über eine weiträumige Wendeltreppe in die oberen Gemächer der Luxusresidenz geleitet und in ein Gästeappartment der Traumvilla geführt. Im Badesalon des Einliegerpalastes sind Wasserhähne und Griff der Klospülung vergoldet. |
The Caribbean wedding
scene is shot in one of Barbados luxury villas within the
vast area around the most exclusive
hotel complex of Barbados - The Sandy Lane. The extras are guided to the upper floor into a guest appartment within the dream villa. The appartment's water tabs and the flush handle are gold plated. |
Sehr sympatisch
und geduldig weist uns Mike in unsere Aufgaben als Filmstatisten
ein. Er erklärt, dass in der zu drehenden Hochzeits- Szene die ahnungslose Ehefrau des Bräutigams während seiner Trauungszeremonie mit einer anderen Frau erscheinen - und einen Tumult auslösen wird. |
Mike radiates
good vibes, welcomes us and explains what we are supposed
to
do: Extras with white complexion are mostly invited wedding guests, whereas the darker ones of us will mainly be part of the wedding's staff, serving drinks and food around the big swimming pool. |
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Wir,
die "Extras", sind als Hochzeitsgäste Zeugen dieser
Szene. Vorab entschuldigt sich Mike für etwaig genervte Mitarbeiter, eventuelle Wartezeiten und endlose Szenenwiederholungen. Das macht er so amüsant, dass die Komparsen laut auflachen. Prompt kräht es aus einem der Walkie- |
Just as
Europeans would imagine a Caribbean wedding ceremonial? Not quite so, as the broom is already married and his true wife unexpectedly bursts in - just in time to witness her husband's wedding kiss to another woman. The extras will be very surprised, of course... |
Talkies, über
die sich die Filmmacher untereinander verständigen: " Etwas leiser da oben, wir drehen hier unten!" Flüsternd und perfekt zweisprachig wiederholt Mike die wichtigste Regel für Statisten: "Schaut vor allem nicht in die Kamera!" schärft er uns nochmal ein. Dann nimmt sich die Visagistin unserer an... |
Mike jollies us along,
but when we start laughing out too loudly, the radio bawls laughter
out:
"Quiet
on the upper floor - we're shooting down here!" Once again Mike whispers the most important rule for us: Never look straight into the camera! Then we lend our faces to the make up artist... more to come soon ... |
Gegen mittag ist es schließlich soweit: "Schickt
die Hochzeitsgäste
jetzt runter" quakt das Funkgerät - unser
erster "Auftritt" steht bevor.
Über die hochherrschaftliche Treppe wendeln wir hinunter ins Erdgeschoss der Prunkvilla, durchschreiten den Salon und gelangen von der angenehm klimatisierten Prachtvilla hinaus in die Hitze der lanschaftsarchitektonisch perfekt gestylten Gartenanlage mit ihrem großzügigen Swimming Pool. Das Anwesen liegt etwas erhöht und hat einen majestätischen Blick auf die wohlhabende Westküste von Barbados. Gerne würden wir jetzt Bilder von Pool und Panorama machen - aber als Hochzeitsgäste haben wir natürlich keinen Fotoapparat dabei. Kurzum, die Trauung findet also vor einer ebenso exklusiven wie romantischen Kulisse im Hinterpark der Karibikvilla statt. In feinster Süd-West-Lage bretzelt die Sonne jetzt gnadenlos vom Himmel und droht, noch vor der ersten Klappe, das sorgfältig applizierte Make-Up zu ruinieren. Immer wieder tupft die Visagistin Schweißtropfen von Stirn und Nasen, pudert schweißglänzende Wangen nach. Manche Extras scheinen schnell Starallüren zu entwickeln und sind besorgter um Ihre Maske, als es die Hauptdarsteller sind. Während wir von der Regie in lockerem Grüppchen um den Pool drapiert werden, genehmigt sich der Bräutigam www.erolsander.de einen kühlen Drink und seine Braut www.sylvialeifheit.de erhält die letzten vorehelichen Instruktionen des Priesters. Der Pastor ist übrigens „echt“, wenn auch schon im Ruhestand. Morgen, wenn die Dreharbeiten auf Segelyacht Windsong im Norden von Barbados fortgeführt werden, soll MArtin den Geistlichen doubeln. Als alle Komparsen drehfertig instruiert und positioniert sind, erscheinen die Hauptdarsteller am Set. Der Brautvater gesellt sich zu uns, stellt sich in die vorderste Reihe. „Aber bitte nicht direkt vor mich!“, protestiert die ältere Komparsenkollegin neben ihm. „Ich hab schon öfters beim Film gearbeitet", fügt sie erklärend hinzu. Keiner kann sich das Lachen verbeißen – für manche ist es wohl ein lebenslanger Traum, vom Film entdeckt zu werden. Auch der Brautvater schmunzelt - und entschuldigt sich.
Erst in der Abschiedsszene, der letzten dieses Tages, sind wir wieder gefragt. Ein letztes Mal beugt unsere routinierte Komparsenkollegin das Drehbuch: Statt sich vom Brautvater wie vorgesehen per Händedruck zu verabschieden, wirft sie sich ihm beim Verlassen der HochzeitsviIla theatralisch an den Hals. " Klappe!" plärrt der Funkempfänger. – Klar, dass auch die Verabschiedungsszene der Hochzeitsfeier mehrfach gedreht werden muss. Dann ist unser erster Drehtag vorbei. Wir sind alle erschöpfter als erwartet und Astrid kann sich kaum noch auf den geliehenen unbequemen Stöckelschuhen halten. Bevor wir jedoch die Luxusvilla wieder mit dem ZDF-Bus verlassen, eröffnet Zahlmeisterin Penny die Gehaltsstelle. Wir staunen nicht schlecht, als sie uns auszahlt: Dieser eine heiße Tag im Hochzeitsanzug hat uns deutlich mehr eingebracht, als die gesamte Förderwilligkeit all unserer Leser und WRFler in 3 Monaten! Schade, dass solche lukrativen Gelegenheitjobs in unserem Weltreisealltag so überaus selten sind. Naja, wenigstens stehen uns noch 3 weitere gut bezahlte ZDF-Drehtage bevor: Als Bootscrew und Pfarrerersatz auf Segeljacht WINDSONG, mit der das Hochzeitspaar wohl auf eine karibische Hochzeitsreise gehen will - und auf dem International Airport von Angelines |
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