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Frohe Weihnacht aus Barbados | |||||||||||||||||||||
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Weihnachtsnewsletter und Jahresrückblick '06 aus Barbados, Karibik| Karibik - Barbados-Menu | Weihnachtsbrief
'05 | Einladung nach Barbados zur Silvesterfeier |
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Karibische Weihnachtsgrüße, Jahresrückblick '06 und SilvestereinladungIhr Lieben,aus Barbados senden wir Euch unsere Weihnachtsgrüße und die besten Wünsche für ein gesundes und zufriedenes 2007 über den großen Teich! Immer wieder werden wir gefragt, ob und wie Mann/Frau und wir in der Karibik Weihnachten feiern. Dazu gibt es ein eindeutiges „JA“, und zwar... Auch die karibische
Weihnachtssaison ist von hektischer Aktivität
gekennzeichnet:
Überall wird gehämmert und gestrichen, renoviert und dekoriert. Die karibische Weihnacht ähnelt dem Frühjahresputz in deutschen Landen, zusätzlich erstrahlen auf Barbados jeden Abend mehr Häuser in bunt blinkendem, weihnachtlichem Lichterglanz taiwanesischer Lichterketten. Im Radio dudeln non-stop Reggae-Versionen bekannter Weihnachtslieder und überall trifft man hier auf dunkelhäutige, rotbemützte Zeitgenossen. In den Supermärkten trällern Kassiererinnen und Kunden lauthals die Weihnachtweisen der Beschallungsanlage mit und der Glockenturm am Garrison wurde von Big Ben-Geläut auf "Stille Nacht, heilige Nacht" umgestellt. Selbst am Strand von Barbados leuchten einem Bademoden in hellem Saison-Rot-Weiß entgegen. Fragt man einen Barbadianer, was er über Weihnachten macht, wird man oft eine treffende Antwort bekommen, die klingt wie: "Törkinhäm!". Gemeint sind dann großfamiliäre Fressorgien, bei denen die beiden traditionellen Weihnachtsessen Truthahn und Schinken, also "Turkey and Ham" serviert werden. Heruntergespült werden die Braten mit einem Likör aus der Ampferblüte Sorrel, der mit Zimtsternen und Gewürznelken gewürzt wird und den es auf Barbados nur zur Weihnachtszeit gibt. Wir prosten Euch zu und wünschen eine friedvolle harmonische Weihnachtszeit! Jahresrückblick 06: Das bald auslaufende Jahr 2006 war für uns innerlich wie äußerlich von Höhen und Tiefen gekennzeichnet… An Silvester
'05 hatten wir das neue Jahr in einem zwischen Zuckerrohrfeldern
verborgenen
alten Plantagenhaus mit sphärischen
Klängen transzendentaler Musik und einem indischen Chanting
eingeläutet und statt der auch auf Barbados üblichen
Feuerwerkskörper
zart
duftende Räucherstäbchen abgefackelt. In Wellen wurde der esoterische Freundeskreis von Emotionen überschwemmt – wechselten sich Tränen und Lachen miteinander ab, während die Schönheit der uns umgebenden Natur mit zirpenden Grillen, pfeifenden Fröschen und blinkenden Glühwürmchen eine andächtige Gelassenheit und das mit dem Horizont verschmelzende Meer ein Gefühl unendlicher Weite und großer Dankbarkeit aufkommen ließen. Abschied vom Alten und Begrüßung des Neuen – hätten
wir gewusst, was uns in 2006 bevorstand, hätten wir uns
vermutlich etwas weniger euphorisch ins neue Jahr gestürzt. Zählt das flache Barbados mit 625 Einwohnern pro Quadratkilometern zu einer der am
dichtesten besiedelten Gegenden der Welt, liegt
Dominica mit 93 Einwohnern pro Quadratkilometern ziemlich am
Ende der Skala. Bis heute
scheint die Zeit auf dieser Öko-Insel der Karibik
still zu stehen. Auf Barbados fast selbstverständlich
erscheinende Errungenschaften des letzten Jahrhunderts wie
Waschmaschinen,
Stereo-Anlagen, Fernseher, Staubsauger oder Annehmlichkeiten
wie Wasserleitungen oder heiße Duschen sind auf Vulkaninsel
Dominica noch immer eine Seltenheit. Glück im Unglück: Nach kurzer Wartezeit gab es eine, wenn auch langsame Internet-Verbindung ;). Wegen Martins Fußbruch kamen
wir in direkten Kontakt mit karibischer Buschmedizin:
Der Naturheilkundige des kleinen dominikanischen Dörfchens, Rasta Alwin, wurde nicht müde, uns mit äußerlich und innerlich anwendbaren Blättern, Blüten und heimischen Kräutertinkturen zu versorgen, die Astrid anweisungsgemäß als kühlende Umschläge teils unter die Kompressionsverbände wickelte, teils verdrehte. Bei unserer Rückkehr von Dominica nach Barbados war der neue Flughafen von Barbados fast fertig gestellt. Die frech geschwungenen gewagtluftig wirkenden Dachkonstruktionen des Grantley Adam Airports von Barbados sind angeblich sturmsicher. Wir sind bestimmt nicht die Einzigen die sich fragen, ob diese Segeldächer dem nächsten Hurrikan tatsächlich Stand halten würden – doch die diesjährige Hurrikan-Saison verlief friedlich und verschonte „the island in the sun“ erneut. Unser Kurzaufenthalt auf Barbados war nicht mehr als ein fliegender Wechsel und keine Woche später saßen wir erneut im Flugzeug, diesmal Richtung Deutschland. Für MArtin, immer noch auf Unterarmgehstützen, hatten wir den äußerst effektiven Behindertendienst von British Airways bemüht. „Tante Astrid! – Onkel Martin!“ – zwei helle Kinderstimmen schallten uns am FRAport entgegen und dicke Tränen der Freude kullerten über Astrids Wangen, als sie ihre Neffen nach mehr als zwei Jahren wieder sah. Der inzwischen 4 jährige Laurenz tat zwar so, konnte sich eigentlich aber gar nicht mehr an uns erinnern. Ähnlich
wie bei unserer ersten Heimkehr in 2003 erschien uns Deutschland
auch diesmal
wieder in einem neuen, unbekannten
Licht. Wir konnten bei dem Freudentaumel
nicht ganz mithalten, schließlich
war der Anlass unserer vorübergehenden Heimkehr die Räumung
der mütterlichen Mansarde. Kulinarisch fühlten wir
uns in Deutschland wie in Schlaraffenland: Dem engen
Zeitplan entsprechend stieg Astrid im August wieder in den
Flieger nach Barbados,
wo das verwaiste Chelsea
Cottage darauf wartete, von uns gehütet zu werden,
während
Freund Jules auf Heimaturlaub in Holland war. Unmittelbar
nach MArtins erfolgreich verlaufener OP kam Leyla-Joy zur Welt.
Sie war
nach einem von Astrids "Fruchtbarkeitszaubern"
während
eines Besuches von Jaco & Katja
bei uns auf Barbados
gezeugt worden und machte Astrid erstmals zur Patentante.
4 Wochen später brach Astrid
zum zweiten Mal allein Richtung Barbados auf – aber diesmal
folgte MArtin, mit frisch verheilender 23cm langer medianer
Oberbauchnarbe wie vereinbart wenige Tage später. Kaum
auf Barbados angekommen, zog uns das (Über-) Leben in der Karibik mit seinem WWOOF-ähnlichen
Alltag, den vielschichtigen Partnerschaften
und Bratkartoffelverhältnissen wieder voll in den Zeitbann. Sehr schön hat sich in 2006 unser Weltreiseforum
auf Gegenseitigkeit entwickelt: Soviel zu den Höhen und Tiefen unseres persönlichen Jahresrückblicks 2006. Bleibt noch, alle Empfänger
unseres Newsletters und alle Förderer ganz
herzlich nach Barbados zu unserer
BYO-Silvesterparty einzuladen, die wir mit
Jules in Chelsea Cottage ( N 13’04’58’22
/ W 59’36’23’13
-zu finden unter google.earth )
ab 19 Uhr Ortszeit (bitte Zeitverschiebung beachten) veranstalten.
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen, Übernachtungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung, Einzelheiten in der bebilderten englischen Silvestereinladung nach Chelsea Cottage, Barbados. Liebe Grüße von Euren Weltreisenden und für das neue Jahr! Astrid & MArtin |
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