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Kava (= Kawa Kawa oder Rauschpfeffer): Nicht Limu, sondern Kava ist das Nationalgetränk Tongas


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| Die Kava- Saga | Pflanzung, Ernte & Verarbeitung von Kawa Kawa |
[ Die Kava- Zeremonie ] Eigene Erfahrungen mit Kawa Kawa | Links zu Kava |

KAVA:
Kava (syn: Piper methysticum, Kava Kava, Kawa Kawa, Rauschpfeffer) gilt als Droge und ist das Nationalgetränk von Tonga.
Kava Tonga Unangefochten war es das bis in die Achtziger, als der Genuss von Alkohol noch den Palangis (Weißen) vorbehalten und Tonganern nur mit Royal Beer Tongaamtlicher Kontingentierung erlaubt war.
Erst mit Einführung des inzwischen überall auf Tonga erhältlichen Royal Bieres ist Biertrinken auf breiter Front eingeführt worden.
Wäre ja auch noch schöner, wo doch königliche Hoheit Kronprinz Tupouto'a Mitinhaber der Royal Beer Company Ltd. ist und das tonganische Bier wirklich ausgezeichnet schmeckt.
Die Effekte von Alkohol und Kava gleichzeitig zusammen in einem Körper vertragen sich allerdings nicht besonders gut...
Aber eigentlich wollten wir ja nur von Kava reden, dem "klassischen" Nationalgetränk nicht nur von Tonga, sondern fast des gesamten Südpazifiks.
 

Kava TongaIn Deutschland kam Kawa Kawa ( wiss. Piper methysticum) ins Gerede, als Kava- haltige Psychopharmaka gegen Unruhe und Schlafstörungen wegen Verdachts auf potentielle Leberschädigung vom Markt genommen wurden.
Das hat in der Südsee hohe Wellen der Entrüstung geschlagen.

Auf Tonga ist Kava nämlich Teil der Historie, der Kultur, des Alltags, ja des Selbstverständnisses. Die Identifizierung ist so stark, dass Kava im Königreich Tonga „Kava Tonga“ genannt wird.
Das Trinken von Kava symbolisiert seit vielen Jahrhunderten das tonganische Sozialleben, ist die vorchristliche südpazifische Variante des Abendmahls und unerlässlicher Bestandteil von Zeremonien.
Nicht einmal der König kann ohne ohne Kava gekrönt werden. Um dieses Getränk ranken sich Sagen und Legenden; die gemeinsam geleerte Kava- Schale ist der Tonganische Handschlag und die traditionelle Einladung zum Palavern.
Nicht umsonst hat Aneti Moi Moi in ihrem Buch von den freundlichen Inseln (vgl. Buchempfehlungen Tonga) die 3 Leidenschaften Tonganischer Männer treffend mit den 3 Ks beschrieben:

Kriegskeulen - Kanus - Kava.

Kava packenEgal wann und wo wir auf Tonga waren, immer spielte Kava gerade eine entscheidende Rolle im Alltagsleben unserer tonganischen Nachbarn.
Nicht nur als Kava- Getränk in den allgegenwärtigen Kava- Clubs und bei hochoffiziellen Kava- Zeremonien, sondern auch als zu pflanzender Setzling, zu gießender Ableger, zu erntendes Kraut, zu trocknende Wurzel, zu stampfende Stecken, zu verpackendes Pulver oder zu kaufendes Mitbringsel.
Die verschiedenen Arbeitsschritte bei der Produktion von Kava zogen sich wie ein roter Faden durch unseren gesamten 15- monatigen Aufenthalt auf Tonga und MArtin hat etliche halbe Kokosnussschalen davon geleert.

Die Kava- Saga
Die überlieferte Herkunftslegende der Kava- Pflanze ist KaliaLuise mächtig auf den Magen geschlagen, denn sie ist fast so blutrünstig wie ein Grimm- Märchen und stammt aus einer Zeit, als Selbst- und Fremdverstümmelung auf Tonga noch als Zeichen von Ehrerbietung und Respekt galten und Kannibalismus gang und gäbe war:
Einst erwartete man auf einer kleineren Tonganischen Insel die Ankunft der königlichen Kalia (Fotos einer Kalia) mit einigen Elite- Kriegern an Bord.
Aus Angst, es könne für den königlichen Besuch nicht genügend aufgetischt Umu - Tonganischer Erdofenwerden, hatte ein Chief seine an Lepra erkrankte Tochter geschlachtet und traditionell im Umu (Erdofen) für den blaublütigen Gast zubereitet.
Aus nicht näher bekannten Gründen verschmähte der Tu’i wider Erwarten jedoch das Festmahl, sodass man die angekohlte Leiche des sinnlos gemetzelten Mädchens in Tapa hüllte und begrub.
Im folgenden Frühjahr soll dem Kopf des Mädchens eine bislang unbekannte Pflanze entsprungen und auf dem Grab gewachsen sein. Als man die angenehmen psychotropen Eigenschaften dieser Pflanze entdeckte, benannte man sie nach dem Mädchen, dessen totes Haupt sie hervorgebracht hatte: Kava.

Kava wirkt beruhigend Kava Runde im Kava Clubund aggressionsmindernd, was dem friedlichen Sozialverhalten der von jeher eher verklärt- kriegerisch eingestellten Tonganer sehr zuträglich war. Noch heute sieht man frühmorgens lammfromme Männer in brüderlicher Eintracht Arm in Arm und steifen Schrittes aus den zahlreichen Kava Clubs kommen. Zuvor hatten sie stundenlang im Schneidersitz im Kreis sitzend literweise Kava getrunken, endlos palavert und gesungen.
Übrigens ein wohltuend krasser Gegensatz zu ihrem Verhalten nach dem oft grenzenlosen Genuss von „Kava Palangi“ (Alkohol), der nicht selten mit kurzen Keilereien endet. Und wo Tonganer, meist Freitag abends, als schwerste und kräftigste menschliche Rasse hinschlagen, wächst lange Zeit kein Gras mehr…
Von einer Rangelei in einem Kava- Club haben wir nur ein einziges Mal (im Tonganischen Radio) gehört. Ihren Hintergrund wollen wir als denk- würdige Parabel für mögliche Weltbilder im Soziotop Tonga unter der Überschrift "Bruce Willis versus Bin Laden" nochmal als separate Anekdote im Tonga-Tagebuch erzählen. Bei Interesse und Zeit.

Pflanzung, Ernte und Verarbeitung von Kava
Kava wird aus den Kava Wurzelngetrockneten Wurzeln etwa 3 Jahre alter Kavapflanzen gewonnen. Die Wurzeln älterer Pflanzen wirken zwar intensiver und gelten als seltene Delikatesse, ein längerer Anbau lohnt aber finanziell nicht.
Die ersten Schwielen und Kreuzschmerzen bekommt man beim Vorbereiten des Kava- Feldes. Kein Feld im deutschen Sinn des Wortes, vielmehr handelt es sich um ein teilweise von Wildpflanzen bereinigtes Stück Busch, auf dem neben Kava wahlweise auch Kokospalmen, Bananen, Taro oder Kape wachsen. Wildpflanzen machen ihrem Namen bei Kava Felddem feucht- warmen Klima auf Tonga allerdings besondere Ehre und sind, auch mit der Machete, kaum beherrschbar. Konsequentes Jäten wird jedoch mit einem Ertrag von bis zu 250kg Kavapulver pro Hektar belohnt. Bei einem Kilopreis von 15€ ein lukratives Nebengeschäft.
Während tagsüber das gerade abgeerntete Kava- Feld für die neue Generation entkrautet wird, werden abends die Stämme der geernteten Kavapflanzen in Stücke gehackt. Die sind etwa 15cm lang und tragen an ihren Enden intakte Augen. In feuchte Tücher gehüllt, keimen die pfenniggroßen Augen dieser Schnittlinge nach wenigen Tagen aus. Diese Stecklinge werden dann jeweils paarweise- kreuzweise 10cm in die Erde Kava Stämmegepflanzt und vor rüsselnden Schweinen geschützt.
Während des Wachstums braucht die Kavapflanze wenig Pflege. Nur während einer Trockenperiode müssen Jungpflanzen täglich aus dem Regentank bewässert werden. Dabei haben Das Schneiden der Kava Wurzelnwir auf Telekivava'u in der Villa Mamana geholfen.
Zur Ernte nach 3 Jahren werden die gesamten Wurzelballen der Kava- Pflanze sorgfältig ausgegraben und sauber gespült. Mit der Machete werden die Wurzeln anschließend voneinander getrennt und nach Dicke vorsortiert. Je größer der Durchmesser der Wurzel, desto stärker entströmt ihr ein eigentümlich sanft- erdiger Geruch. Dennoch haben die kleinen, zartgliedrigen Wurzeln die höchste Rauschpotenz und gelten als erste Wahl.
Es folgt der Feinwaschgang, vorzugsweise im Betonmischer, falls vorhanden.
Nun hofft man auf mehrere Tage ohne Regen, denn die Wurzeln müssen - meist auf den Wellblechdächern von Häusern - in der Sonne getrocknet werden.
Sind die Wurzeln durch und durch getrocknet, Trocknen der Kava Wurzelnwerden sie in kindsgroße Nylonsäcke verpackt.
Einige Säcke werden auf die Hauptinsel Tongatapu exportiert, wo sie von großen Kava- Vertriebsfirmen aufgekauft und teilweise exportiert werden. Andere verbleiben zum Verbrauch im dorfeigenen Kava- Club, der regelhaft an eine Kirche angeschlossen ist. „Die Guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen“ sozusagen.
Bis ins 19. Jahrhundert Altes Kava-  Sethinein zerkaute man noch die getrockneten Wurzeln, statt sie mechanisch zu zerstampfen. Dann wurde der entsehende Saft ausgespuckt und, mit Wasser versetzt, als Getränk gereicht.
Luise schüttelt sich. „Wie eeeklig!“ stöhnt sie leise.
Das dachten sich wohl auch die ersten Missionare und erfanden die Methode des Pulverisierens zwischen zwei Vulkansteinen von der Insel Tofua.
Ihre findigen Nachfahren haben dafür inzwischen Motor getriebene Kava- Stampfmaschinen konstruiert.
Ihr stundenlanges rhythmisches Stoßen ist auf Tonga zur rechten Zeit fast überall zu hören.
Irgendwo hätten wir sogar noch eine Aufnahme davon...

Kava Wurzelstampfer Pulverisieren von Kava Sieben von Kava
Abpacken des Kava Pulvers Erst wenn alle Wurzeln zu einem Curry- artigen Pulver zermahlen sind, wird der Kava- Staub unter den ortsüblichen hygienischen Kautelen in kleine Plastiktütchen zu etwa 200g- Portionen abgepackt und gelangt so zum Verkauf in die Regale der Fale Koloas. Wer zu einem Kava- Club geht, bringt meist ein solches Säckchen mit.
Mehrfach durch den „tangai“ (ähnlich einer Nylon- Damenstrumpfhose) geseiht, ergibt das Pulver etwa 8 Liter trinkfertige lehmfarbene Kava- Brühe.

Die Kava- Zeremonie
Die 66- jährige Tonganerin Fololeni erinnert die Vorbereitungen und die Kava- Zeremonie eher als eine unangenehme, anstrengende Pflicht:
In der ansonsten nur aus 10-30 Männern bestehenden Runde, in der man streng nach Rangordnung sitzt, kniet sie seitwärts als unverheiratetes junges Mädchen an der Stirnseite.
Anmutig muss sie als „tou’a“ die Wurzeln wieder und wieder von Hand waschen, zwischen den Vulkansteinen Sehr altes Kava Bildzerstampfen und mit Wasser versetzen.
Dann nimmt sie ein Knäuel langfädiger Hibiskusfasern und wringt sie durch das Wasser, bis die ocker- gräulich- trübe Brühe die richtige Konsistenz ohne Bröckchen aufweist.
Nun schüttet sie den Trank in die traditionelle, aus der Scheibe eines dicken Baumstamms geschnitzten vierfüßige Standschale.
Dauernd muss die lehmige Brühe gerührt werden, damit sich kein Pulver absetzen kann.
Wenn der Ranghöchste laut in die wuchtigen Hände klatscht und damit eine neue Trinkrunde einläutet, schöpft sie mit einer halben hochglanzpolierten Kokosnussschale Brühe aus dem Trog in eine zweite Kava bei TagKokosschale, die sich dann, von Hand zu Hand im Rund weitergereicht, auf die Reise zum Alpha- Männchen macht. Beim Empfänger angelangt, wird sie in einem Zug geleert und Fololeni in einer geübt schwungvoll- kunstvollen Armbewegung wieder zu Füßen geworfen. Dann wird reihum der Nächste bedient und beim nächsten Händeklatschen wiederholt sich die ganze Prozedur.
“Früher Typische Kava Schalewaren Kava- Clubs die einzige Gelegenheit, junge Männer kennen zu lernen – meinen Mann hab’ ich auch beim Kava- Kalapu (Club) getroffen“ verrät Fololeni.
Dass sich ein Junge für sie interessierte habe sie damals sofort gewusst, als sie vom Vater erstmals zum „fai kava eva“ gebeten wurde. Fürchterlich peinlich sei es gewesen. Wie üblich habe sich der Bewerber schüchtern neben sie gesetzt. Während der nächsten Stunden seien die beiden dann den anzüglichen Witzeleien der um sie herum sitzenden Männer ausgesetzt gewesen. Wer da nicht schlagfertig zurück schießt, muss Kava bei tonganischer Hochzeitin den folgenden 5 Stunden qualvolle Hänseleien ertragen. Denn mindestens so lange dauert das gemeinschaftliche Trinkgelage, bei dem manche Teilnehmer bis zu 10 Liter Kava trinken können.
Nachdem die ersten Kontakte zu ihrem zukünftigen Mann dank Kava etabliert waren, verlor Fololeni rasch das Interesse am Kava- Ausschank. „… und weil meine Wurzeln nie sauber waren und mein Tonganische HochzeitstrachtPulver immer grobe Stücke enthielt, musste mein Vater schließlich einsehen, dass ich dafür wohl zu dumm war..." kokettiert sie und strahlt Astrid mit vergoldeten Schneidezähnen an. Ihren Mann hat sie übrigens vor 12 Jahren verloren, als sein Fischerboot eines Tages nicht mehr heim kehrte und nie wieder gesehen wurde.
Früher wie heute werden offizielle Kava- Zeremonien („Taumafakava") auf Tonga vor allem bei politischen Anlässen und Titelverleihungen, aber auch bei Anlässen wie Beerdigungen oder Hochzeiten durchgeführt. In aller Regel sind die Männer dabei Tonganische Hochzeitsfeierunter sich und halten eine rangabhängige Sitzordnung ein: Die Hauptperson sitzt der Kavaschale gegenüber, der Rangunterste neben ihr.
Will ein Paar heiraten, bittet der zukünftige Ehemann seine Eltern und die männlichen Verwandten seiner Sippe darum, die Familie der Angebeteten zu einer Kava- Zeremonie einzuladen. Die zukünftige Braut wiederum spricht mit Tonganische Braut mit Tapasihren Eltern und bittet die Männer ihrer Sippe ebenfalls um Annahme der Einladung. Die Hochzeit- vorbereitende Kava- Zeremonie findet dann im Elternhaus der Braut statt, sie selbst ist für die Zubereitung des Kava- Trunkes verantwortlich. Durch gemeinsames Kava- Trinken besiegeln die Männer die Zustimmung der Familien zur Hochzeit.
Bei einem zweiten Kava- Abend darf die Braut, in die schönsten Matten und Ta'ovalas gehüllt und gewickelt, selbst an der Zeremonie teilnehmen. Durch gemeinsames Austrinken Blatt der Kavapflanzeder Kava- Schale mit ihrem Bräutigam symbolisiert sie definitiv ihr Einverständnis zur Hochzeit.
Am folgenden Tag finden dann standesamtliche und kirchliche Trauung statt. Bei den Hochzeitsfeiern wird großzügig mit Tapas dekoriert und Tapas sind auch das perfekte Hochzeitsgeschenk für eine Tonganische Braut.
Erst am der Hochzeit folgenden Sonntag kommt die Nacht der Nächte, in der das Paar erstmals ein gemeinsames Bett teilen darf – in Anwesenheit ihrer ältesten Tanten. Aber das ist Tradition einer ganz anderen Geschichte.

Eigene Erfahrung mit Kava
Der zunächst etwas Traditionelle Kava Bowlunangenehme Geschmack des Kavatrunkes verliert sich relativ rasch, weil der Mund taub und die Zunge pelzig wird. Nach etwa sechs Kokosschalen stellt sich ein leichtes Kribbeln der Fingerkuppen ein, später werden die Beine schwer und staksig. Das erleichtert zwar stundenlanges Sitzen auf einer Pandanusmatte im Schneidersitz (eine andere Sitzhaltung wäre unhöflich), erschwert aber die Kava auf Vakaitu - Popao VillageBefriedigung des zwangsläufigen Harndrangs. Zum Glück ist der Heimweg nie weit, denn Kava- Clubs finden sich bei nahezu jeder der überaus zahlreichen Kirchen.
Den wahren Kick in Form einer behaglichen inneren Ruhe erlangt man jedoch erst durch wiederholten Kavagenuss an mehreren aufeinander folgenden Tagen. Dann wird die Stimmung gelöster, man wird redselig und es Kava bei Nachtdarf auch gesungen werden. Das Zeitgefühl verändert sich ebenfalls, man ist schwer aus der Ruhe zu bringen und vermeidet Eile und Hektik. Wegen der allgemein auf Tonga herrschenden Gemächlichkeit wird es scherzhaft auch als „Königreich Valium“ bezeichnet. „Königreich Kava“ wäre wohl treffender.
Obwohl Kawa Kawa angeblich kein Suchtpotential aufweist und viele wegen seines bitteren Geschmacks das Gesicht verziehen, hat doch jeder Ort seine Kava- Holics. Sie sind neben ihrer gelegentlichen morgendlichen Arbeitsunlust an ihrer senffarben feinschuppenden Haut besonders streckseitig am Unterarm und um die Augen herum erkennbar.

Links zu Kava:
Weitere Beiträge mit Bezug auf Kava findest Du unter folgenden Links:

Ernten und Trocknen von Kava: 'Eua - Hide Away Resort    
Kawa Kawa - Ursprung, Eigenschaften usw. - Beste Kava Site bislang (Danke, Tino)    
Informative, kommerziell angehauchte Kava Seite    
Weitere Kava-Seite von Kindomoftonga.de    

Mehr Links zu Kawa Kawa ? -> Weltreiseforum

 

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