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Bangkok -> Koh SamuiWir sind in Bangkok, ein ganzes Reisejahr liegt offen vor uns.- Unfassbar!

Südostasien | <-- Bangkok 1 | Karte Südostasien | Koh Samui - Koh Taen --> |

| Hualampong Bahnhof | Khao San Road: Touristische Hotel - Meile | Wie heißt dieses Hotel ? |

20.04. /3.Weltreisetag - Bangkok:
Während MArtin am liebsten ohne Aufenthalt in Bangkok gleich weiter in den Süden und nach Koh Samui und Koh Pha Ngang gefahren wäre, schmiedet Astrid mehrtägige Pläne:
Zum Bangkok International Airport Don Muang, um unser Restgepäck abzuholen.
[Update X/06: Neuer Flughafen 25km östl. von Bangkok für alle In-und Auslandsflüge: Suvarnabhumi Airport vgl. WRF: Bangkoks neuer Flughafen - Airport-Umstiegszeiten.]
Dann umpacken, Informationen bezüglich unserer noch offenen BangkokWeiterreise sammeln, ggf. Bahntickets kaufen, eine Nachricht nach Hause schicken (telefonisch oder per e-mail), vielleicht einen Tempel ansehen, eine Bootstour z. B. zum floating market machen, evtl. zum Patpong, Bangkoks rotlichtigstem Viertel, nach Chinatown... in den Video- Kneipen ein paar Filme, darunter "Matrix" und "American Beauty" anschauen, akklimatisieren...

Heute schaffen wir davon aber nur, in einem der zahlreichen Internetcafes (1B/min.) eine Mail an alle Freunde und Eltern zu senden - und uns mit allen möglichen Gaumenfreuden zu verwöhnen.
An oberster Stelle standen für Astrid gelbe Mango mit süßem, rambutanklebrigem Reis.
Aber auch Banana- Pancakes mit Sahne, Zucker und Schokolade, geröstete Maiskolben, Frühlingsrollen mit süß-sauer-scharfer Soße, vegetarische Nudelpfanne mit Mangold und eine scharfe thailändische Hühnersuppe fallen heute unserer hemmungslosen Naschgier zum Opfer.
Die Khao San Road ist eines der längsten Spezialitätenrestaurants der Welt.
Wir probieren die Tischtennisball großen roten Rambutans mit ihren weichen grünen Stacheln. Geschält sehen sie etwa aus wie Litschies, sind aber süßer und hinterlassen nicht diesen pelzigen Geschmack auf der Zunge.
Außerdem wollen wir eine Tempelanlage besuchen, die heute aber wegen eines buddhistischen Zur Homepage von MATRIXFeiertages für Ausländer (Farangs) geschlossen ist.
Die über hundert Tempelanlagen in Bangkok erscheinen wie Oasen der Stille inmitten der Hektik und des unglaublichen Verkehrslärmes Matrix - Bewertunghier.
Am Abend sehen wir das Ende von "MATRIX " in einem der vielen Videocafes.
Wir sehen es zum dritten (aber nicht zum letzten) Mal. Was uns an MATRIX so sehr fasziniert, haben wir hier beschrieben.
Für die neben uns sitzende Holländerin Alida ist es das sechste Mal. Diesmal feiert sie mit Matrix und uns in ihren 26. Geburtstag hinein.
Als Geburtstagsgeschenk von ihrem in Holland gebliebenen Freund hat sich die kurzhaarige Alida lange blonde Haare gewünscht. Diese bekommt sie morgen in einer 10 -stündigen Sitzung für 2000 B ins Haar geflochten.
Khao San Road macht’s möglich...
Auf dem Nachhauseweg gehen wir wieder an der Hundeverkäuferin vorbei.
Wie jede Nacht schläft sie auf ihrem Welpenkasten zusammengerollt vor einer Tempelanlage.
Dieser Quadratmeter Straße ist ihr Geschäft und Wohnung.

Auch der etwa 5- jährige Junge liegt wieder mit seiner Kartonunterlage auf der Strasse. Neben ihm anscheinend sein ganzer Besitz:
Eine alte Personenwaage, ein bekritzeltes Pappstück: "HAVE NO FATHER" und ein abgeschnittener Plastikflaschenboden, in dem sich jetzt 27 B befinden.
Wir reden über die Vorzüge dieses phantastischen Klimas, bei dem man sich Tag und Nacht nackt am wohlsten fühlt und sogar Regen nur ganz selten mit der Sinneswahrnehmung "kalt" assoziiert ist.
Die hygienischen und sozialen Bedingungen dieses Jungenlebens machen uns hingegen betroffen.

21.04. /4. Weltreisetag:
Wieder kommen wir vor lauter Khao San und ausführlichen Spaziergängen nicht dazu, unser aufgegebenes Gepäck vom Flughafen abzuholen.
Stattdessen ist Umzug in ein neues Zimmer in einem etwas rückwärtig gelegenen, ganz alten, völlig aus Holz gebauten ehemaligen Privathaus angesagt.
Das Haus liegt auf der rechtwinklig zur Khao San Road verlaufenden Straße hinter dem Tempel, kurz bevor besagte Straße die Linkskurve zum Sawasdee-Gasthaus macht, auf der rechten Straßenseite. Schräg links gegenüber des Ausgangs von der Tempelanlage. Am Eingang zu seinem Anwesen steht eine kleine, auf Bambusstämmen liegende Theke mit kleiner Sitzecke links davon. Dazwischen gelangt man in den Vorgarten mit Bachlauf, Tieren und Pflanzen. Das Gasthaus gefällt uns sehr gut und das großräumige Zimmer hat für Frischluftzirkulation neben einem Fan 3 große Fenster.
Es kostet Hualampong Station Bangkokuns genau so viel wie das Loch bei Sawasdee und ist ein heißer Übernachtungstipp für Traveler in Bangkok.
(Weil diese Webseite ursprünglich für unsere Familen und Freunde gedacht war, und wir noch nicht ahnten, dass sie auch Reisenden einmal als Infoquelle dienen würde, haben wir uns weder Namen noch Adresse dieses Gasthauses notiert - vielleicht findet es ja jemand und schickt uns bei Gelegenheit die fehlenden Daten und ein Update hierhin?)

Mit Bus Nr. 53 fahren wir zum geschäftigen Hualampong- Bahnhof, um uns über unsere weitere Reise in den Süden Thailands zu informieren. Einen guten Überblick über nationale Transportwege und ungefähre Preise gibt diese englische site.
Vor den Schaltern und Infoständen des Hualampong-Bahnhofs stehen lange Menschenschlangen. Seit 2009 kann man thailändische Bahnfahrten auch online buchen & reservieren, auf www.thairailwayticket.com .

Aus dem Menschengewimmel steuert zielstrebig eine junge thailändische Frau auf uns zu.
Sie trägt eine offiziell aussehende Uniform Hualampong Bahnhof Bangkokmit thailändischem Namenschild und streckt uns Ihren Ausweis entgegen. Sie sei Mitarbeiterin der offiziellen Touristen-Information Thailands.
Ihre Aufgabe sei es, Fremden bei Ihrer Reiseplanung hilfreich zur Seite zu stehen; wir sollten doch zu einer Beratung mit ihr in's TAT-Büro, gleich über die Straße kommen, dort würden wir die Zugtickets auch schneller und ohne Schlange stehen erhalten.
Etwas skeptisch sind wir schon, folgen ihr aber rucksackbepackt - tatsächlich in ein privates Reisebüro.

Ähnliches und schlimmeres Abschleppen ahnungsloser Touristen - meist zu ihrem Nachteil - haben wir in verschiedenen Varianten, besonders von Tuk-Tuk-Fahrern und Klong-Boot-Kapitänen gesehen. Ganz oft und ganz gemein in Verbindung mit Edelstein-Gaunereien.
Im Weltreiseforum (WRF) ist ein eigenes Forum zum Thema Touristen-Fallen , auch zu gefälschten TAT-Mitarbeitern entstanden.

Etwas später stehen wir also doch in der Schlange der Bahnhofsauskunft, ziemlich später am Fahrkartenschalter und viel später buchen wir an ihm Bangkok- Suratthani- Kho Samui als Bahn- Bus- Schiff- Joint- Ticket (etwas teurer, als die Tickets einzeln zu kaufen, aber billiger als in dem privaten Reisebüro).
Allerdings bekommen wir die Zugtickets erst für übermorgen, denn die morgigen Züge sind ausgebucht. Hualampong Railway Station BangkokDie gegen Aufpreis erhältlichen unteren, auf Fensterhöhe befindlichen Liegepritschen unseres Zuges sind aber leider bereits von Anderen reserviert.
Zu Astrids Freude fahren wir auf dem Rückweg mit dem öffentlichen Bus durch Chinatown und am Blumenmarkt vorbei.
Am Abend badet Astrid ihre malträtierten Füße - sie sind durch stundenlanges Herumlaufen und das feucht- warme Klima ziemlich geschwollen.
MArtin versucht derweil autodidaktisch, sich die ersten Grundkenntnisse in Webdesign nahe zu bringen.
Bis wir ansprechend bebilderte Webseiten für Familie und Freunde erstellen können, wird wohl noch etwas Zeit vergehen. :(
(Die Bilder auf dieser Seite sind nachträglich zugefügt)

22.04. / 5. Weltreisetag:
Ganze vier Stunden Busfahrt (12 B) gehen heute für das Abholen unserer Rucksäcke am Flughafen von BangkokThailändische Straßen GArküche drauf. Die Gepäckaufbewahrung verlangt für 4 Tage 280 B.
Inzwischen wissen wir, dass sämtliche Hotels und Guesthouses der Khao San Road einen ähnlichen Service (bei ähnlicher Sicherheit und Haftung) für 10 B pro Tag bieten.
Erst jetzt sind wir wieder im Besitz unserer Kamera, um unser Reisetagebuch zukünftig auch bebildern zu können.
Ihr werdet ja sehen...
In knapp 5 Tagen haben wir die ersten 200 US-$ nahezu ausschließlich in der berühmt- berüchtigten Travelermeile "Khao San Road" , die einem 24 Stunden am Tag alle nur erdenkbaren Wünsche erfüllt, ausgegeben.
Wir haben uns in den dortigen Kneipen cineastisch “upgedatet” und neben „Matrix“ und „Das fünfte Element“, auch „American Beauty“ als englischsprachige Videofilme gesehen - aber nicht alles verstanden.

23.04. / 6.Weltreisetag:
5.Tag in Bangkok - mindestens einer zuviel meint MArtin, den es immer schnellstmöglich aus Großstädten raus treibt.
Erstes großes Zusammenpacken unseres derzeit 38 kg schweren Reisegepäcks.
Jeans und Halbschuhe erfordern jetzt mehr Platz als bei unserer Abreise aus Deutschland. Dabei schwärmt MArtin nach seiner ersten "schweren" Reiseerfahrung in Australien doch immer vom "unbeschwerten Reisen ohne Gepäck"...
Aber wir wollten ja unbedingt elektronisch mit Euch in Verbindung bleiben, gewisse Arbeiten im virtuellen Raum durchführen, optische Eindrücke festhalten können, eine medizinische und pharmazeutische Grundversorgung gewährleisten und zu allem Überfluss auch noch Musik mitnehmen (bei Weltreise-Abreise 2000 ca. 100 Minidiscs).
Das gesamte Material wird jetzt nach allen Regeln der Kunst in einer zweistündigen Aktion in zwei pralle Rucksäcke gepackt, wobei eine weitere Triage stattfindet:
Sämtliche platzraubenden Original- Medikamenten- Verpackungen fliegen in den Papierkorb.
MArtins dickeres Backgammon T- Shirt sowie Astrids wärmerer Baumwoll- Pullover werden für die glückliche Finderin auf dem Bett drapiert.
In Bangkok findet nämlich einfach alles nochmal Verwendung, wie die Auslagen der "We buy everything/ anything / something-" Stände beweisen)
Der Akku- Bartschneider (ALDI, 20,-DM) überlebt, wie auch schon in Deutschland, knapp (aber rückblickend sehr zu Recht) die Thailändischer StraßengrillAusmusterung.
Das Ergebnis sind zwei zwar voll, aber funktionell durchdacht gepackte Rucksäcke.
Um 18:30 wollen wir per Nachtexpress nach Surat Thani (bezüglich der Schreibweise in lateinischen Buchstaben besteht hier bei vielen Worten nie Einigkeit) abdampfen.
Nach einem letzten Khao San Road- Gang schleppen wir uns schwitzend mit Rucksack zur 1 km entfernen öffentlichen Bushaltestelle.
In Bangkoks Bahnhof Hualampong kommen wir rechtzeitig genug an, um uns noch ein bisschen Reiseproviant kaufen zu können, bevor sich die Diesellok mit dem über 100m langen Zug bei einbrechender Dunkelheit langsam Richtung Süden in Bewegung setzt...

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Translation
Die Bangkok-Fotos dieses Kapitels stammen ausnahmsweise nicht nur von uns. Einige wurden uns von Sybille & Ralf und Birgit & Benno zugeschickt und nachträglich eingebunden. Vielen Dank!
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